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Fußball-EM 2024
04.06.2024

Starke Debütanten, blasse Routiniers: Die Erkenntnisse aus dem Ukraine-Test

Zwei starke Debütanten: Deniz Undav (M) und Maximilian Beier belebten das deutsche Spiel gegen die Ukraine.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Im vorletzten Freundschaftsspiel vor dem EM-Start zeigt die DFB-Elf gute Ansätze. Während die Nachwuchskräfte sich gut präsentieren, wackelt Keeper Manuel Neuer etwas.

Was nun genau vom Freundschaftsspiel gegen die Ukraine zu halten ist? Der von Joshua Kimmich geforderte Sieg, um die EM-Euphorie eine Woche vor dem Turnierstart anzufachen, war es nun nicht. Letztlich fielen keine Tore, auch das zweite Aufeinandertreffen binnen eines Jahres endete unentschieden. Bundestrainer Julian Nagelsmann hob nach Abpfiff aber die positiven Aspekte hervor. "Ein gutes Spiel mit sehr viel Leidenschaft" sei es gewesen. Gesehen habe er "eine Mannschaft, die unbedingt gewinnen wollte" und die bis zuletzt dafür gekämpft habe. 

Die Zahlen untermauern die These des 36-Jährigen: 27 Schüsse auf das Tor gaben die deutschen Spieler ab, spielten 711 Pässe (fast doppelt so viel wie die Ukrainer), hatten 62 Prozent Ballbesitz. In der wichtigsten Statistik – den Toren – sind die beiden Teams aber gleichauf. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte die DFB-Auswahl beste Chancen. Der erste Durchgang dürfte aber eher nicht dazu gereicht haben, die Laune von Nagelsmann zu heben. Gegen eine kompakt stehende ukrainische Mannschaft tat sich die deutsche Mannschaft schwer, hatte mit der Chance Gündogans (15.) nur eine aussichtsreiche Gelegenheit im Strafraum. Der Rest waren Distanzschüsse, der Weg zum ukrainischen Tor schien versperrt.

Video: SID

Deutschland – Ukraine: Maximilian Beier sorgt für Aufsehen

Erst danach sahen die 42.789 Zuschauer, darunter auch Bundeskanzler Olaf Scholz (Nagelsmann: "Er hat uns Glück gewünscht"), ein anderes Spiel. Mit der Hereinnahme der Stuttgarter Chris Führich und Deniz Undav sowie vor allem mit dem furiosen Jokereinsatz des Hoffenheimers Maximilian Beier ab einer Stunde änderte sich das Geschehen auf dem Platz. Deutschland versuchte nun sein Glück über die Flügel und brachte die Gäste so immer wieder in Bedrängnis. Dass kein Tor reinging – Pech  oder Unvermögen? Auch Nagelsmann hadert damit. Natürlich sei mit "etwas mehr Fortune" mehr drin gewesen. "Aber es ist ein bisschen zu einfach aus Trainersicht, zu sagen, es ist nur Glück. Wir werden es schon weiter trainieren." Dass sich Kai Havertz einen Kopfball an die Schulter köpft, sei zum Beispiel keine einstudierte Variante gewesen. 

Eine andere Erkenntnis: Während die Nachwuchskräfte sich empfehlen, schwächeln die Routiniers. Kapitän Ilkay Gündogan blieb bis zu seiner Auswechslung in der Halbzeit blass. Nagelsmann verteidigte seinen Spielführer: Die Herausnahme sei infolge der langen Saison beim FC Barcelona geplant gewesen. "Ilkay hat gut gespielt, er gibt uns Ruhe und eine etwas andere Struktur." 

Manuel Neuer sorgt gegen die Ukraine für eine Schrecksekunde

Für eine Schrecksekunde kurz vor Schluss sorgte indes Manuel Neuer. Der 38-Jährige stand erstmals seit 18 Monaten, seit dem WM-Vorrundenaus gegen Costa Rica, wieder im DFB-Tor. Lange wirkte der Bayern-Schlussmann souverän – bis die 88. Minute anbrach. Bei einem Konter der Ukrainer wollte Neuer den Ball auf einen Mitspieler chippen und verschätzte sich, spielte Gegenspieler Jarmolenko an. Der leitete auf Dovbyk durch. Glück für Neuer: Wegen einer Abseitsposition wurde die Situation abgepfiffen. Schon in den letzten Spielen der Saison mit dem FC Bayern wirkte Neuer nicht immer souverän, machte gegen Real und Hoffenheim nicht seine besten Spiele.

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Neuer selbst zog nach Schlusspfiff ein positives Fazit: Nach seiner Verletzungspause wegen eines Beinbruchs liege ein "steiniger Weg" hinter ihm, mit dem Spiel sei er zufrieden. Tatsächlich war Neuer vor allem im ersten Durchgang zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, hielt etwa gegen Mudryk (4.) oder Tsygankov (38.). In Erinnerung bleibt aber eben auch der Patzer, bei dem Neuer zugab: "Ich habe den Jarmolenko auf der linken Seite gar nicht gesehen." Nagelsmann schien bemüht, keine Torwartdiskussion aufkommen zu lassen. "Der Schock war nicht groß. Es war in einer Millisekunde ersichtlich, dass der Spieler im Abseits ist". Neuer müsse in dieser Position spielen und weit aufrücken. "Wenn er den nicht holt, wenn er tiefer steht und nicht mitspielt, dann ist es ein deutlich größerer Fehler mit schwerwiegenderen Folgen." Auch Nagelsmann dürfte es lieber sein, künftig nicht mehr über derartige Situationen sprechen zu müssen.

Deutschland: Neuer - Kimmich, Anton, Tah (60. Koch), Mittelstädt - Andrich (71. Pavlovic), Groß - Musiala (60. Beier), Gündogan (46. Führich), Wirtz (46. Undav) - Havertz (60. Müller) 

Ukraine: Trubin - Konoplja (81. Tymtschyk), Sabarnyj, Swatok, Matwijenko, Sintschenko - Zyhankow (64. Jarmolenko), Schaparenko (73. Sudakow), Stepanenko (64. Braschko), Mudryk (64. Subkow) - Jaremtschuk (73. Dowbyk) 

Schiedsrichter: Walter Altmann (Österreich) - Zuschauer: 42.789 (ausverkauft)

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04.06.2024

Warum Nagelsmann an Neuer festhält, obwohl dieser wegen langer Verletzung zuletzt kaum gespielt hat und hauptsächlich durch Fehler aufgefallen ist, erschließt sich mir nicht:

"Ohnehin: Neuer ist 38 Jahre alt, auf der Zielgeraden seiner Karriere und verletzungsanfällig, In der Bundesliga kassierte er acht Tore mehr, als es die Qualität der Schüsse auf sein Tor hergegeben hätte. "Expected Goals on Target" heißt diese Statistik bei "Wyscout". Damit ist er der drittschwächste Torwart der Liga.
Nagelsmann muss Neuer erlösen, ter Stegen oder den formstarken Nübel bringen."
https://www.t-online.de/sport/fussball/nationalmannschaft-deutschland/id_100410346/manuel-neuer-ist-er-der-richtige-fuer-die-em-2024-das-risiko-ist-zu-gross.html