Der englische Meister Manchester City um Weltstar Erling Haaland hat am Samstagabend Inter Mailand in einem intensiven Spiel mit 1:0 besiegt. In der 68. Spielminute erzielte der Spanier Rodrigo Hernandez Cascante den Treffer des Tages. Für Manchester City ist es der erste Triumph in der Königsklasse in seiner Vereinsgeschichte. Inter Mailand, Champions-League-Sieger im Jahr 2010, musste sich geschlagen geben. In der internationalen Presse schlägt das englisch-italienische Finale hohe Wellen.
Champions-League-Finale 2023: Internationale Pressestimmen im Überblick
"In zwölf Jahren waren sie bereits sieben Mal englischer Meister, und nun hat das Team von Pep Guardiola den epischen Erfolg von Sir Alex Fergusons Manchester United aus dem Jahr 1999 in einer einzigen Saison wiederholt – Premier League, FA Cup und die Champions League." – The Telegraph
"Citys türkisches Vergnügen: City krönt sich zum Champion von Europa und vollendet das historische Triple." – Daily Mail
"City und Guardiola berühren den Himmel. Ein Tor von Rodri beschert Peps City den ersten Champions-League-Titel überhaupt." – Marca
"Manchester City hat endlich sein Gold gefunden. Sie können ihre erste Champions-League-Trophäe in die Höhe recken, der große Traum der arabischen Besitzer, die 2008 den Club gekauft haben und begonnen haben, Stars zu verpflichten. Es ist das magische Triple durch einen Sieg gegen Inter Mailand, das sich mehr wehrte, als alle erwartet haben." – Mundo Deportivo
Italienische Presse beweint Niederlage von Inter im Champions-League-Finale
"Tränen der Champions. Inter, wie ärgerlich! Inter verlässt den Platz mit Tränen, aber erhobenen Hauptes. Es gab keine ehrenhaftere Art, das Finale zu verlieren gegen eine stärkere Mannschaft, die beste der Welt, vielleicht die größte in der langen Historie der Premier League." – Gazzetta dello Sport
"Inter hat den Löwen fast 70 Minuten lang im Käfig eingesperrt, war dann aber einen Moment abgelenkt, einen einzigen nur, und wurde aufgefressen." – La Repubblica
"Der zerplatzte Traum. Die Nerazzurri spielen ebenbürtig, aber werden von den Fehlern und vom Pech bestraft: Lukaku "pariert" gegen Dimarco und vergibt dann per Kopf. Guardiola schafft das Triple – ein Triple aber gibt es auch für Italien: Alle drei europäischen Finals in diesem Jahr wurden verloren." – Tuttosport
(klijo/dpa)