Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg trennt sich von seinem Trainer Niko Kovac trennen. Der Club bestätigte am Sonntagmorgen entsprechende Medienberichte der Bild, des Kicker und der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
Der VfL hatte am Vortag mit 1:3 gegen den FC Augsburg verloren und war damit auch im zehnten Ligaspiel des neuen Jahres sieglos geblieben. In der Bundesliga-Tabelle steht der ambitionierte Volkswagen-Club nur auf Platz 14. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz schmolz durch den Sieg des FSV Mainz 05 gegen Bochum auf sechs Punkte zusammen.
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Der frühere Bayern-Trainer Kovac war 2022 mit hohen Erwartungen nach Wolfsburg gewechselt. In seiner ersten Saison verpasste er mit dem Club einen Europa-League-Platz durch eine Heimniederlage am letzten Spieltag gegen den Absteiger Hertha BSC. In der zweiten Saison blieb eine sportliche Weiterentwicklung komplett aus. Von den vergangenen 20 Liga-Spielen gewann der VfL nur zwei.
Nach Informationen von Kicker und Bild ist der Österreicher Ralph Hasenhüttl der Favorit für Kovacs Nachfolge. Der 56-Jährige arbeitete in der Bundesliga schon für RB Leipzig und den FC Ingolstadt und trainierte zuletzt von 2018 bis 2022 den FC Southampton in der englischen Premier League.
Beiden Medienberichten zufolge soll der Österreicher bereits am Dienstag sein erstes Training in Wolfsburg leiten. In der Bundesliga treffen die Wolfsburg erst nach der Länderspiel-Pause am 30. März auf Werder Bremen. (dpa)