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Beachvolleyball: Sportbikini-Verbot in Katar: Beachvolleyball-Damen sagen Turnier ab

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Sportbikini-Verbot in Katar: Beachvolleyball-Damen sagen Turnier ab

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    Karla Borger und Julia Sude (r) verzichten auf einen Start beim World-Tour-Turnier in Katar.
    Karla Borger und Julia Sude (r) verzichten auf einen Start beim World-Tour-Turnier in Katar. Foto: Christian Charisius, dpa (Archiv)

    Im März findet in der katarischen Hauptstadt Doha erstmals auch ein Turnier der Beachvolleyball World-Tour mit weiblicher Beteiligung statt. "Die Beach World Tour ist die international ranghöchste und wichtigste Serie im internationalen Beach-Volleyball", so der Deutsche Volleyball-Verband.

    Knielange Hosen und Shirts statt Sportbikini

    Nachdem bei den bisherigen Turnieren in Katar nur männliche Beachvolleyball-Teams antreten durften, ist es in diesem Jahr zum ersten Mal auch für Frauen möglich. Dabei gibt es nur einen Haken - eine vorgeschriebene Kleiderordnung. Wie der Spiegel  berichtet, sollen die Teams der Frauen statt mit den bisherigen Sportbikinis, in Shirts und knielangen Hosen das Turnier bestreiten.

    Sportbikinis sind die normale Arbeitskleidung

    "Wir wollen das nicht mittragen", erklärt das Duo aus Karla Borger und Julia Sude in einem Videotelefonat mit dem Spiegel. Man respektiere die Kultur des Austragungsortes, betonen die Beachvolleyballerinnen, könne aber diese Regelung schwer nachvollziehen. "Bei der Leichtathletik-WM 2019 sind die Sprinterinnen auch in ihrer normalen Arbeitskleidung zu ihrem Job angetreten", sagt Julia Sude.

    Borger ergänzt: "Unser Sport ist verdammt anstrengend". Sie sagt weiter: "Wir sind es einfach nicht gewöhnt, bei solchen Temperaturen mit dieser Kleidung zu spielen." (AZ)

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