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Ratiopharm Ulm verliert hoch gegen Ludwigsburg

Basketball Ulm

Ratiopharm Ulm verliert hoch gegen Ludwigsburg

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    Juan Nunez (rechts) feierte gegen Ludwigsburg sein Comeback - es war der einzige positive Aspekt an diesem Basketball-Abend.
    Juan Nunez (rechts) feierte gegen Ludwigsburg sein Comeback - es war der einzige positive Aspekt an diesem Basketball-Abend. Foto: Eibner-pressefoto/sascha Walther

    Im fünften Spiel dieser Bundesligasaison hat es Ratiopharm Ulm zum ersten Mal erwischt: Der deutsche Basketball-Meister verlor das württembergische Derby gegen Ludwigsburg klar mit 70:99.

    Eine (einzige) gute Nachricht für die Ulmer Anhängerschaft gab es immerhin vor Spielbeginn: Juan Nunez feierte nach kurzer Verletzungspause sein Comeback, auf der Position des Spielmachers startete aber nach seiner überzeugenden Vorstellung im Eurocup gegen Ankara erneut der Brasilianer Georginho. Nach fünf Minuten kam dann Nunez für ihn, der 19-jährige Spanier führte sich mit einem schwierigen Korbleger auch gleich gut ein. Zum Ende des ersten Viertels standen für Nunez bereits sieben Punkte zu Buche, Ulm führte zu diesem Zeitpunkt mit 20:14. Die Trefferquote aus dem Feld und von der Freiwurflinie allerdings war schon in der kompletten ersten Halbzeit bescheiden. Knapp drei Minuten vor der großen Pause schaffte Ludwigsburg den 32:32-Ausgleich und erzielte per Bonus-Freiwurf die 33:32-Führung. Ein paar Punkte packte der württembergische Rivale dann noch drauf zum 39:32, in die Kabine ging es beim Stand von 39:35 für Ludwigsburg.

    Gegen eine Ludwigsburger Verteidigung ist es einfach so gut wie immer schwer, Spiele gegen diese Mannschaft sind stets irgendwie eklig. Wenn man dann auch noch selbst die schwächste Saisonleistung abliefert, dann kommt eben so ein Ergebnis wie am Samstagabend raus. Drei Minuten nach Wiederbeginn war der Vorsprung der Gäste bereits zweistellig (48:38). Von der Dreierlinie fiel beim deutschen Meister fast nichts, auch beim Rebound war Ludwigsburg besser und in den letzten Spielabschnitt nahm die Mannschaft aus der Barockstadt einen 65:56-Vorsprung mit. Weil die von draußen hochprozentig traf, war an eine Aufholjagd des deutschen Meisters nicht einmal ansatzweise zu denken. Am Ende standen für Ulm sechs Dreier bei 28 Versuchen in der Statistik, bei Ludwigsburg waren es elf bei 22 Versuchen. Bei einer 24-Punkte-Führung der Gäste (82:58) war das Spiel schon mehr als sechs Minuten vor dem Ende durch. 

    Beste Ulmer Werfer waren L. J. Figueroa mit 16 und Georginho mit 14 Punkten. 

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