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Ratiopharm Ulm gewinnt das erste Spiel

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Ratiopharm Ulm gewinnt das erste Spiel

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    Der deutsche Meister ist zurück: Karim Jallow (orangenes Trikot) gegen Deandre Lansdowne.
    Der deutsche Meister ist zurück: Karim Jallow (orangenes Trikot) gegen Deandre Lansdowne. Foto: Eibner-pressefoto/roger Buerke

    Der deutsche Meister ist zurück auf dem Feld und er hat gleich mal eine Duftmarke gesetzt: Im Saison-Eröffnungsspiel der Basketball-Bundesliga feierte Ratiopharm Ulm gegen Chemnitz einen soliden 90:85-Sieg.

    Gänsehaut-Atmosphäre schon vor Beginn des Spiels. Zunächst gab es noch eine letzte Ehrung aus der Meistersaison nachzuholen: Tommy Klepeisz wurde als beliebtester Spieler der Basketball-Bundesliga ausgezeichnet, womit der Ulmer Kapitän auch in dieser Hinsicht die Nachfolge des früheren Seriensiegers Per Günther angetreten hat. Währenddessen und danach schwelgten die Besucherinnen und Besucher noch einmal in Erinnerungen an die deutsche Meisterschaft, an diese rauschhaften Tage im Juni. 

    Das vorab am besten gehütete Geheimnis im Ulmer Basketball war da bereits gelüftet: Georginho war noch nicht im Kader, nachdem er noch am Sonntag beim Interkontinental-Cup in Singapur gespielt hatte. Zur Startformation gehörte deswegen erstmals überhaupt in seiner Ulmer Zeit der 19-jährige Spanier Juan Nunez. Auch Klepeisz, Karim Jallow, Robin Christen und der neue US-Center Trevion Williams standen im Eröffnungsspiel der neuen Bundesligasaison von Beginn an auf dem Parkett. Nach einem knappen Rückstand Mitte des ersten Viertels nahm die Mannschaft des deutschen Meisters erstmals an Fahrt auf, der junge Däne Tobias Brahe Jensen besorgte mit einem Dunking die erste Zehnpunkte-Führung (25:15). Nach diesem Spielabschnitt hieß es 31:24. Aber noch ließ sich Chemnitz nicht abschütteln und kämpfte sich knapp vier Minuten vor dem Ende des zweiten Viertels wieder bis auf drei Punkte ran (41:38). Bis zur großen Pause hatten sich die Ulmer dann wieder etwas deutlicher auf 51:42 abgesetzt.

    Doch durch war das Ding damit immer noch nicht. Im dritten Viertel ruckelte es wieder im Ulmer Spiel, der Vorsprung schmolz Mitte dieses Spielabschnitts auf zwei Punkte (56:54). Mehr ließ der deutsche Meister aber nicht zu, ins Schlussviertel ging es beim Stand von 64:58 für die Ulmer, die sich dann innerhalb von einer Minute und vier Sekunden letztlich entscheidend absetzten. Nach Dreiern von Robin Christen, Tobias Jensen und Dakota Mathias hieß es 78:68 - ganz kam Chemnitz da trotz eines gewaltigen Endspurts nicht mehr ran.

    Richtig gut drauf waren gegen Chemnitz auf Ulmer Seite die jungen Spieler oder die aus der vermeintlich zweiten Reihe wie Tobias Jensen, Pacome Dadiet und vor allem Nico Bretzel. Beste Werfer bei Ulm waren Karim Jallow mit 16, Nico Bretzel mit 13 und Dakota Mathias mit 11 Punkten.

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