Auf Brian Butler wird es wieder ganz besonders ankommen im Derby der Pro B zwischen den Elchinger Scanplus-Baskets und den Weißenhorner Youngstars am Samstag um 18.30 Uhr in der Brühlhalle. Der 25-jährige Modellathlet hat Ende Oktober am Kuhberg im ersten Derby dieser Saison mit drei Punkten in den letzten Sekunden den Elchinger 83:81-Sieg in trockene Tücher gepackt. Er ist mit 12,4 Punkten im Schnitt gemeinsam mit Brandon Lockhart zweitbester Werfer und zusammen mit Taevaunn Prince bester Rebounder seiner Mannschaft und er hat beim Allstar-Spektakel der Basketball-Bundesliga völlig überraschend den Dunking-Wettbewerb gewonnen. Zudem hat das Derby für Butler einen besonderen Reiz, da er vor seiner Elchinger Zeit unter anderem auch für Weißenhorn gespielt hat. Wir haben ihm ein paar Fragen zu seinen Vorlieben auf und neben dem Basketballfeld gestellt.
Dunking oder Dreier?
Butler: „Ganz klar Dunking, auch wenn man für den nur zwei Punkte bekommt. Dafür gibt ein Dunking der ganzen Mannschaft einen emotionalen Schub und er ist genau das, was die Zuschauer beim Basketball sehen wollen. Ich fühle mich sowieso in Korbnähe am wohlsten und ich kann auch besser dunken als Dreier werfen.“
Bayern oder Dortmund?
Butler: „Mein kleiner Bruder Justin spielt Fußball bei den C-Junioren des FC Bayern München und ich bin von klein auf Bayern-Fan. Also beantwortet sich die Frage von selbst: Natürlich Bayern. Ich habe übrigens selber von meinem fünften Lebensjahr an zunächst Fußball beim FC Hochzoll gespielt. Erst als ich etwa zehn Jahre später diesen Wachstumsschub bekommen habe, bin ich zum Basketball gewechselt. Das war für den Einstieg in eine Sportart relativ spät.“
Rock oder Hip Hop?
Butler: „Hip Hop. Gefällt mir einfach besser.“
Burger oder Gemüse?
Butler: „Das ist eine gemeine Frage. Wenn das möglich ist, dann entscheide ich mich für einen Mix. Alles zu seiner Zeit, wobei es natürlich gesünder und vernünftiger ist, sich von Gemüse zu ernähren.“
Bier oder Saft?
Butler: „Das ist für mich viel einfacher. Ich trinke sowieso so gut wie keinen Alkohol. Höchstens mal zu Silvester oder am Geburtstag und auch dann sehr in Maßen. Also Saft. Der Verzicht auf Bier fällt mir jedenfalls sehr viel leichter als der auf Burger.“
Elchingen oder Weißenhorn?
Butler: „Ich habe bis zum Ende der Saison 2012/2013 in Weißenhorn gespielt und ich spiele jetzt das zweite Jahr für Oberelchingen. Ich habe mich in Weißenhorn sehr wohl gefühlt, ich fühle mich in Elchingen sehr wohl und ich wünsche beiden Vereinen nur das Beste. Aber das Derby am Samstag will ich natürlich mit Elchingen gegen Weißenhorn gewinnen.“