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Eurocup: Gut gelaunt in die nächste Runde

Eurocup

Gut gelaunt in die nächste Runde

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    Chris Babb (links) und Da’Sean Butler waren maßgeblich daran beteiligt, dass die Ulmer gestern Abend die entscheidende Partie in Nancy gewannen und nun in der zweiten Gruppenphase des Eurocups gelandet sind. 
    Chris Babb (links) und Da’Sean Butler waren maßgeblich daran beteiligt, dass die Ulmer gestern Abend die entscheidende Partie in Nancy gewannen und nun in der zweiten Gruppenphase des Eurocups gelandet sind. 

    Von Stefan Kümmritz

    Geschafft! Die Basketballer von Ratiopharm Ulm haben die zweite Gruppenphase im Eurocup erreicht und sind unter den 32 besten Teams in diesem Wettbewerb. Erreicht haben sie das gestern Abend mit einem hart erkämpften, etwas glücklichen 80:76-Sieg beim französischen Vertreter SLUC Nancy. In welcher Gruppe sie nun spielen, entscheidet sich heute Abend nach den letzten Partien. Je nachdem, wie Venedig noch in Saragossa spielt, werden die Ulmer Gruppendritter oder -Vierter. Danach richtet sich, wie es weiter geht.

    Die Ulmer starteten miserabel in die Partie. Die Franzosen trafen jeden Ball, die Ulmer keinen. In der 4. Minute hieß es 14:0 für Nancy. Joschka Ferner gelangen in der 6. Minute mit einem Dreier die ersten Punkte für Ulm (3:14). Nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber 21:12 vorne. Dann zeigte sich, dass Neuzugang Pierria Henry, der kurz vor der Partie seine Freigabe erhielt, sofort ein Faktor war. Mit sieben Punkten sorgte er maßgeblich dafür, dass sein Team im Spiel blieb.

    Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten wieder die Franzosen das Visier besser eingestellt. Vor allem James Bell, am Ende mit 18 Punkten erfolgreichster Werfer auf dem Feld, war jetzt nicht zu bremsen. Vor dem Schlussviertel führte sein Team mit 60:49 und man musste zweifeln, ob das Team von Thorsten Leibenath noch einmal zurückkommen würde. Es kam zurück. Und wie! Mit einer fast unglaublichen 16:0-Serie vom 59:69- zum 75:69-Zwischenstand drehten sie das Spiel. In den letzten knapp zwei Minuten ließen sich die nun sehr cleveren Ulmer dann den Sieg nicht mehr nehmen.

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