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Eurocup: Bloß nicht zweimal nach Russland

Eurocup

Bloß nicht zweimal nach Russland

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    Ulms Manager Thomas Stoll stellt sich auf noch schwerere Spiele in der nächsten Gruppenphase ein. 
    Ulms Manager Thomas Stoll stellt sich auf noch schwerere Spiele in der nächsten Gruppenphase ein.  Foto: Horst Hörger

    Von Stefan Kümmritz

    Eigentlich ist es nicht so wichtig, ob die Basketballer von Ratiopharm Ulm am Mittwoch (Beginn 19.15 Uhr, live bei Telekom-Basketball und Pro7Maxx) ihr Eurocupspiel in Jerusalem gewinnen oder verlieren. Je nachdem sind sie in ihrer Gruppe D Zweiter oder Dritter. Für die nächste Runde qualifiziert sind sie ja schon. Aber die Platzierung hat Auswirkung auf die Fortsetzung des Wettbewerbs. Schließlich wird jetzt nach Beendigung der ersten Gruppenphase erneut in Gruppen gespielt, und zwar zu je vier Mannschaften.

    Als Zweiter könnten die Ulmer zum Beispiel Zenit St Petersburg, Nizhny Novgorod (beide aus Russland), Alba Berlin oder Dominion Bilbao Basket (Spanien) zum Gegner haben. Wird Ulm Dritter, könnten die Gegner Lietkabelis Panevezys (Litauen), Khimki Moskau Region, FC Bayern München oder Zenit St. Petersburg heißen. Alles hängt von den letzten Spielen ab. Ulms Manager Thomas Stoll sagt dazu: „Natürlich hoffen wir auf eine Traumgruppe mit zwei deutschen Teams und nicht zwei langen Reisen nach

    Nach ihrem klaren Hinspielsieg ist der Respekt der Ulmer vor Hapoel Jerusalem schon noch sehr groß, aber sicher nicht mehr ganz so groß wie früher, auch nicht der vor Ex-NBA-Star Amar’e Stoudemire, der damals nicht die herausragende Rolle spielte. Statt dessen glänzte in der Ratiopharm-Arena Curtis Jerrells mit 23 Punkten. Er ist momentan mit 16,7 Punkten im Schnitt pro Spiel der achtbeste Scorer im laufenden Eurocup.

    Thomas Stoll stellt vor der Partie in Israel fest: „Wir hatten eine sehr schwere Vorrundengruppe. Dass wir jetzt schon weiter sind, ist eine Überraschung. Die nächste Gruppe wird noch schwerer. Das ist dann fast so wie die Euroleague. Dass wir dann dabei sind, ist eine sehr gute Geschichte.“ Gegen wen es nachher weitergeht, können die Ulmer nicht beeinflussen. Sie wollen in Jerusalem einfach nur gewinnen.

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