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Bundesliga: Ulm zündet den Basketball-Turbo

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Ulm zündet den Basketball-Turbo

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    Ob wie hier per Dunking oder per Korbleger: Der Mann trifft so gut wie alles. Gegen Oldenburg machte Tim Ohlbrecht 16 Punkte ohne einen einzigen Fehlversuch, gestern in Berlin waren es bei einer immer noch fast lupenreinen Ausbeute 17.
    Ob wie hier per Dunking oder per Korbleger: Der Mann trifft so gut wie alles. Gegen Oldenburg machte Tim Ohlbrecht 16 Punkte ohne einen einzigen Fehlversuch, gestern in Berlin waren es bei einer immer noch fast lupenreinen Ausbeute 17. Foto: Horst Hörger

    Drei Bundesligaspiele, drei Siege: Ratiopharm Ulm räumte nach dem Auftakt in Bayreuth am Wochenende mit einem 105:95 gegen Oldenburg und mit einem 98:94 in Berlin zwei richtig dicke Brocken aus dem Weg und drückte dabei offensiv mächtig auf die Tube.

    Dem ersten Viertel des Berlin-Spiels drückte Per Günther seinen Stempel auf. Als sich der Ulmer Kapitän nach gut acht Minuten die erste Pause auf der Bank gönnen durfte, da führte seine Mannschaft mit 25:19, auf Günthers persönlichem Konto standen zwei Dreier ohne Fehlversuch, insgesamt 13 Punkte und drei direkte Korbvorlagen. Bis zum Ende dieses Spielabschnitts zogen die

    So ungehindert durften seine Ulmer ihr Offensivfeuerwerk in der Folge tatsächlich längst mehr abbrennen. Die Berliner Defensive begann zu beißen, nahm vor allem Per Günther in die Mangel und bis zum Ende des dritten Spielabschnitts hatten die Albatrosse sich auf fünf Punkte heran gekämpft (68:73). Die Ulmer zogen wieder auf mehr als zehn weg und trotzdem wurde es am Ende mächtig eng. Auf 88:90 war Berlin zwei Minuten vor Schluss dran, ehe dann doch Raymar Morgan und Chris Babb mit ihren Korb-legern den dritten Ulmer Sieg im dritten Saisonspiel endgültig in trockene Tücher packten.

    Bei der Ulmer Saison-Heimpremiere sahen die 6200 Zuschauer in der ausverkauften Ratiopharm-Arena am Samstag ebenfalls ein überaus unterhaltsames Offensivspektakel und einen 105:95-Sieg ihrer Mannschaft gegen Oldenburg. Beide Trainer konnten mit den Leistungen ihrer Mannschaft in der Defensive natürlich nicht zufrieden sein, ihren Spaß hatten trotzdem auch sie. So sagte der Ulmer Thorsten Leibenath: „Basketball ist schließlich nicht als Verhinderungsspiel erfunden worden. Sinn der Sache ist es vielmehr, den Ball in den Korb zu schmeißen.“ Das tat am Samstag zu Beginn des letzten Viertels zwei Mal nacheinander aus der Distanz Joschka Ferner. Nach den beiden Dreiern des 20-jährigen Nachwuchsspielers führte Ulm mit 87:81 und brachte den Vorsprung problemlos über die Runden. Zugute kam dem deutschen Vizemeister dabei allerdings die Tatsache, dass bei den Oldenburgers der angeschlagene Center Brian Qvale fehlte.

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