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Bundesliga: Ulm behält den Durchblick

Bundesliga

Ulm behält den Durchblick

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    Pierria Henry (am Ball) steckt hier durch auf Philipp Neumann. Auch der Ulmer Center machte in Göttingen ein starkes Spiel.
    Pierria Henry (am Ball) steckt hier durch auf Philipp Neumann. Auch der Ulmer Center machte in Göttingen ein starkes Spiel. Foto: Imago/Eibner

    In der Endphase der Bundesliga-Hauptrunde spitzt sich die Personalsituation bei den Basketballern von Ratiopharm Ulm immer mehr zu. In Göttingen spielten die Ulmer ohne Augustine Rubit und Carlon Brown, natürlich ohne David Brembly und außerdem ohne Chris Babb, der ebenfalls angeschlagen ist. Unter diesen Umständen ist der klare 95:74-Sieg überaus bemerkenswert, zumal die Ulmer damit die Play-off-Teilnahme rechnerisch perfekt machten.

    Die eminente Personalnot zwang Trainer Thorsten Leibenath schon im ersten Viertel zu ungewöhnlichen Aufstellungen. Joschka Ferner fing an, auch David Krämer kam früh aufs Feld. Dass die Ulmer aber nach diesem Spielabschnitt mit 18:21 zurücklagen, das lag in erster Linie an der Göttinger Treffsicherheit von draußen. Die Spieler des Abstiegskandidaten versenkten fünf Dreier bei nur acht Versuchen.

    Dreier Nummer sechs traf Robert Kulawick schon nach zehn Sekunden im zweiten Viertel. Wenig später besorgte dann zwar Raymar Morgan von den Freiwurflinie die erste Ulmer Führung (25:24) und der Göttinger Offensivmotor geriet ins Stottern. Aber auf ihre Dreierschützen durften sich die „Veilchen“ weiter verlassen. Malte Schwarz, Dominik Spohr und Andrew Onwuegbuzie machten von draußen weiter, die Ulmer konnten diese stärkste Göttinger Waffe zunächst nicht verteidigen. Insgesamt waren es dann auch im zweiten Viertel fünf Göttinger Dreier, die Ulmer trafen in der kompletten ersten Halbzeit nur drei. Den letzten versenkte aber Pierria Henry mit der Sirene zur Ulmer 43:40-Führung. Bemerkenswert außerdem das Double-Double von

    In Halbzeit zwei verlagerte sich dann das Spielgeschehen auf beiden Seiten des Feldes mehr unter den Korb und da waren die Ulmer viel stärker. Es war allerdings dann doch ein Dreier von Per Günther, der drei Minuten vor dem Ende des dritten Viertels zum 60:48 im Göttinger Korb landete und der schon so etwas wie eine Vorentscheidung bedeutete. Bei den „Veilchen“ häuften sich jetzt die Ballverluste und die Ulmer hatten nicht mehr viel Mühe, diesen bereits komfortablen Vorsprung über die Runden zu bringen.

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