Am Ende der Hauptrunde in der Basketball-Bundesliga wählen die Trainer und ausgewählte Medienvertreter in jedem Jahr unter anderem den wertvollsten Spieler (MVP), den besten Angreifer und den stärksten Verteidiger. Thorsten Leibenath hat seinen Stimmzettel bereits ausgefüllt. Der MVP ist nach Einschätzung des Ulmer Trainers der Bamberger Brad Wanamaker, auf den nächsten Plätzen sieht er Bryce Taylor von Bayern München und den Frankfurter Center Johannes Voigtmann. Dem amtierenden Meister Bamberg geht Ulm in der Viertelfinalserie der Play-offs sicher aus dem Weg. Der Gegner ist entweder
Genauere Informationen zur Belegung seines Lazaretts waren Leibenath auch vor dem letzten Hauptrunden-Wochenende nicht zu entlocken. Der Trainer spricht lediglich von einer immer noch „angespannten personellen Situation.“ Am vergangenen Wochenende hatten die Ulmer gegen Göttingen und Oldenburg ohne Augustine Rubit, Chris Babb, Carlon Brown und natürlich David Brembly gespielt. Gegen Abstiegskandidat Göttingen hat es trotzdem gereicht, gegen die Spitzenmannschaft
Übertragen auf das Spiel gegen den MBC würde das bedeuten, dass auch eine dezimierte Ulmer Mannschaft den Tabellenvorletzten schlagen müsste. Doch vor dieser Schlussfolgerung warnt Leibenath eindrücklich und verweist auf die Bilanz des MBC in den vergangenen zehn Spielen: Mit vier Niederlagen und sechs Siegen unter anderem gegen Bayern München liegt er genau gleichauf mit den Ulmern.