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Bundesliga: Kurz vor den Play-offs: Was für die Ulmer spricht

Bundesliga

Kurz vor den Play-offs: Was für die Ulmer spricht

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    Die Bundesliga-Veteranen Per Günther (links) und Rickey Paulding kennen sich noch aus der Play-off-Duellen der Saison 2012/2013.
    Die Bundesliga-Veteranen Per Günther (links) und Rickey Paulding kennen sich noch aus der Play-off-Duellen der Saison 2012/2013. Foto: Imago/Andreas Burmann

    Trainer Thorsten Leibenath sprach unmittelbar nach der Ulmer 79:94-Niederlage in Ludwigsburg mit Blick auf die Play-off-Serie gegen Oldenburg von einer „Herkulesaufgabe“. Die Mannschaft aus der niedersächsischen Universitätsstadt ist also entgegen einer weit verbreiteten Einschätzung wohl nicht der Gegner aus den Top-Vier der Bundesliga, gegen den die Basketballer von Ratiopharm Ulm im Viertelfinale am ehesten eine Chance haben.

    Der Pokalsieger der Saison 2014/2015 hat in dieser Spielzeit nur ein einziges Heimspiel verloren und zwar gegen Würzburg (75:82). Gewonnen haben die Oldenburger unter anderem gegen Bamberg (102:97), Bayern München (88:84) und eben auch die Ulmer (90:75). Deren Aufgabe wird angesichts der Heimstärke des Gegners noch ein bisschen schwerer, denn schließlich müssen sie mindestens ein Spiel in der Ewe-Arena klauen, wenn sie die Viertelfinalserie überstehen wollen. Lediglich zwei Oldenburger Niederlagen in der kompletten zweiten Hälfte der Hauptrunde zeugen außerdem von der Stabilität der Mannschaft von Trainer Mladen Drijenic.

    Ein Blick auf die Historie der Play-offs macht ebenfalls wenig Mut. In der Saison 2012/2013 standen sich Ulm und Oldenburg in der Halbfinalserie gegenüber, es war dramatisch, aber am Ende gewannen die Oldenburger nach fünf Spielen. Chris Kramer, Rickey Paulding und Robin Smeulders spielten damals schon für die „Donnervögel“, aus der aktuellen

    Hauptrunde: Im Hinspiel kurz vor Weihnachten wurde Oldenburg in der Arena mit 80:63 abgefertigt. Auch im Rückspiel verkaufte sich eine dezimierte Ulmer Mannschaft bei der 75:90-Niederlage sehr ordentlich.

    Zuschauer: Nach der Bundesliga-Statistik war die Ratiopharm-Arena in dieser Saison immer ausverkauft. Im Schnitt kamen zu den Ulmer Spielen 6200 Besucher, zu denen der Oldenburger nur 5177.

    Feuerkraft: Der Oldenburger Brian Qvale ist mit 15,5 Punkten im Schnitt zweitbester Bundesliga-Werfer. Der Ulmer Raymar Morgan (15,3) ist aber nur unwesentlich weniger erfolgreich.

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