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Basketball: Nach vier Niederlagen: Alba-Rumpfteam ringt Ulm nieder

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Nach vier Niederlagen: Alba-Rumpfteam ringt Ulm nieder

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    Albas Trevion Williams in Aktion
    Albas Trevion Williams in Aktion Foto: Soeren Stache/dpa

    Nach vier Pflichtspiel-Niederlagen in Serie hat Alba Berlin wieder einen wichtigen Heimsieg in der Basketball-Bundesliga gefeiert. Am Samstagabend besiegten die ersatzgeschwächten Hauptstädter Tabellenführer ratiopharm Ulm vor 8913 Zuschauern mit 96:88 (47:44). Mit dem dritten Sieg im siebten Spiel konnte sich Alba etwas aus dem Tabellenkeller befreien. Beste Berliner Werfer waren Trevion Williams mit 23 und Jonas Mattisseck mit 20 Punkten.

    Zu den bisherigen Ausfällen Matt Thomas, Yanni Wetzell, Justin Bean, Matteo Spagnolo (alle verletzt) und Khalifa Koumadje (suspendiert) gesellte sich noch Malte Delow, der am Donnerstag in der Euroleague bei Roter Stern Belgrad umgeknickt war. Dennoch starteten die Gastgeber sehr aggressiv und mit hoher Intensität. Mitte des ersten Viertels führten sie so 17:10.

    Doch anschließend kam Ulm besser ins Spiel, traf nun auch seine Würfe. In der Partie war jeder Ball hart umkämpft. Beide Teams agierten aber nun auf Augenhöhe und die Führung wechselte hin und her. So war auch eine zwischenzeitliche Fünf-Punkte-Führung der Gastgeber (36:31) im zweiten Abschnitt schnell wieder weg.

    Nach dem Seitenwechsel wurde es hektisch und das Schiedsrichter-Trio wirkte phasenweise überfordert. In der 25. Minute musste Ulms Karim Jallow nach seinem zweiten unsportlichen Foul vorzeitig runter. Bei Alba musste vier Minuten vor Ende Will McDowell-White vom Feld getragen werden. Die Partie blieb bis zum Ende eng. Die Entscheidung fiel erst 43 Sekunden vor Ende, als Williams zum 92:86 traf.

    Alba-Kapitän Martin Hermannsson versucht sich Platz zu verschaffen.
    Alba-Kapitän Martin Hermannsson versucht sich Platz zu verschaffen. Foto: Soeren Stache/dpa
    Gabriele Procida (i.) und Jonas Mattisseck (r.) kommen gegen Ulms Tobias Jensen zu spät.
    Gabriele Procida (i.) und Jonas Mattisseck (r.) kommen gegen Ulms Tobias Jensen zu spät. Foto: Soeren Stache/dpa
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