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Augsburger Panther: Simon Sezemsky verlässt die Augsburger Panther

Augsburger Panther

Simon Sezemsky verlässt die Augsburger Panther

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    Simon Sezemsky verlässt die  Augsburger Panther und wechselt nach Ravensburg.
    Simon Sezemsky verlässt die Augsburger Panther und wechselt nach Ravensburg. Foto: Ulrich Wagner

    Die Panther melden einen Abgang in der Abwehr. Simon Sezemsky verlässt den Klub aus der Deutschen Eishockey Liga. In Augsburg hatte der 30-Jährige kein neues Vertragsangebot erhalten und wechselt zur neuen Saison in die DEL2 zu den Towerstars Ravensburg. Möglicherweise trifft er dort auf seinen Bruder. In der abgelaufenen Saison stand Tim Sezemsky bei den

    2020 war Sezemsky punktbester AEV-Verteidiger

    Simon Sezemsky kehrt zurück zu seinen Wurzeln. Aus Ravensburg war der Abwehrspieler erstmals zu den Panthern gekommen und nahm eine steile Entwicklung. Unter Trainer Mike Stewart wurde der Verteidiger mit der perfekten Direktabnahme zum Nationalspieler. Der Allgäuer aus Füssen stand in seiner bisherigen Profikarriere zweimal in Augsburg unter Vertrag. Von 2015 bis 2021 sowie von 2023 bis 2024 absolvierte er für den AEV insgesamt 221 Spiele in der Deutschen Eishockey Liga. Dabei verbuchte Sezemsky 35 Tore und 55 Assists. Nur die Verteidiger Brady Lamb, Steffen Tölzer, Arvids Rekis, Christian Chartier und Tommy Jakobsen haben in der DEL mehr Scorerpunkte im Panthertrikot aufzuweisen. 

    Mit 15 Treffern und 18 Vorlagen war Sezemsky in der Champions Hockey League-Saison 2019/20 der punktbeste Verteidiger der Panther. 2021 verpflichteten die Iserlohn Roosters den Abwehrspieler. Ein Jahr später ging er zum DEL-Aufsteiger Frankfurt und kehrte 2023 für ein Jahr nach Augsburg zurück. In der abgelaufenen Saison setzte Trainer Christof Kreutzer den Abwehrspieler hin und wieder als überzähligen Spieler auf die Tribüne. Der Füssener absolvierte 27 von 52 Punktspielen der Deutschen Eishockey Liga und blieb ohne Torerfolg bei acht Vorlagen. 

    Sportdirektor Mitchell auf Trainersuche

    Die Abwehr der Augsburger wird nach dem unerwarteten Klassenerhalt ihr Gesicht stark verändern. Die Ausländer Jordon Southorn, David Warsofsky, Otso Rantakari und Nick Welsh hat der Klub bereits als Abgänge vermeldet. Mick Köhler und Maximilian Renner könnten eine Zukunft in Augsburg haben. Der AEV besitzt offenbar Vertragsoptionen mit den beiden Verteidigern und weiteren Spielern. Sportdirektor Larry Mitchell plant im Augenblick offenbar mit zehn Ausländern. Eine mögliche Verteilung: ein Torwart, drei Verteidiger und sechs Stürmer. Denkbar sind aber auch andere Varianten. In der DEL können bis zu elf Lizenzen vergeben werden. Neun Importspieler pro Partie dürfen eingesetzt werden. Höchste Priorität für Mitchell hat im Augenblick allerdings die Trainersuche.

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