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Augsburger Panther: Panther-Torwart Keller: „Es muss sich erst noch alles finden“

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Panther-Torwart Keller: „Es muss sich erst noch alles finden“

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    Markus Keller stand gegen Ravensburg im Tor der Panther.
    Markus Keller stand gegen Ravensburg im Tor der Panther. Foto: Ulrich Wagner

    Am Anfang der Vorbereitung auf eine neue Saison klaffen die Hoffnungen des Umfeldes und die sportliche Wirklichkeit mitunter noch weit auseinander. Mit dem neuem Sportdirektor Larry Mitchell kam nach zwei enttäuschenden Spielzeiten eine Aufbruchstimmung nach Augsburg. Der ehemalige Trainer stellte eine Mannschaft zusammen, die einige durchaus namhafte Akteure beinhaltet. In den ersten beiden Testspielen war davon aber noch nicht viel zu sehen. Dem 1:6 gegen Graz folgte am Sonntag eine 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen gegen den Zweitligisten Ravensburg.

    15 Neuzugänge müssen beim AEV integriert werden

    Markus Keller stand gegen die Towerstars während der ersten beiden Drittel im Tor der Panther, ehe er (wie geplant) Platz machte für den Nachwuchsmann Konrad Fiedler. Für Keller ist es noch zu früh, die Qualität der Mannschaft mit ihren 15 Neuzugängen grundsätzlich zu beurteilen. „Wir trainieren jetzt gerade mal zwei Wochen zusammen und hatten erst zwei Testspiele. Was ich sagen kann, ist, dass wir charakterlich eine gute Truppe haben. Die Jungs machen alle einen sympathischen Eindruck.“ Im Training auf dem Eis sehe man schon, dass Potenzial da ist. Keller: „Aber es muss sich natürlich erst noch alles finden.“

    Trevelyan und Keller sind die dienstältesten Panther

    Der 35-Jährige ist nach Thomas J. Trevelyan der dienstälteste Panther im Team. 2018 war der gebürtige Augsburger aus Kassel gekommen, hatte vorher aber auch schon in Augsburg gespielt und dort die Nachwuchsmannschaften durchlaufen. „Letztens haben TJ und ich geredet. Wir beide sind über zehn Jahre da. Dann hast du Christian Hanke und Justin Volek, die sind jetzt das dritte Jahr da. Der Rest kam erst letztes oder dieses Jahr. Das ist schon heftig.“ Klar sei deswegen auch, dass es noch Zeit benötigt, die Abläufe und das Spielsystem des ebenfalls neuen Trainers Ted Dent zu verinnerlichen. Trotzdem blickt Keller zuversichtlich in die Zukunft: „Ich bin schon optimistisch, was die kommende Saison angeht - ohne jetzt aber zu sagen, wo wir am Ende landen. Wir sind auf jeden Fall besser aufgestellt als letztes Jahr. Da macht man sich schon Hoffnung, dass es vielleicht mal wieder eine verbesserte Saison wird.“

    In Linz bestreiten die Panther am Mittwoch ein Testspiel

    Bereits an diesem Dienstag reist die Mannschaft nach dem Vormittagstraining nach Linz, wo am Mittwochabend (19.15 Uhr) das nächste Testspiel gegen die Black Wings ansteht. Von dort aus geht es gleich weiter nach Villach, denn am Freitag steht dort die vierte Vorbereitungspartie an. „Es hilft uns als Mannschaft auf jeden Fall, dass wir ein paar Tage zusammen unterwegs sind“, sagt Keller. Und vielleicht gibt es dann auch den ersten Sieg der neuen Saison zu feiern.

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