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Augsburger Panther: Larry Mitchell prägte eine Panther-Ära

Augsburger Panther

Larry Mitchell prägte eine Panther-Ära

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    Momentaufnahme aus der Vizemeistersaison der Augsburger Panther im Frühjahr 2010: Trainer Larry Mitchell mit Play-off-Bart feiert einen Panther-Sieg
    Momentaufnahme aus der Vizemeistersaison der Augsburger Panther im Frühjahr 2010: Trainer Larry Mitchell mit Play-off-Bart feiert einen Panther-Sieg Foto: Siegfried Kerpf

    Allzu oft ist Schluss mit Eishockey in Augsburg, sobald die Krokusse am Schleifgraben aus dem Boden spitzeln. Im Frühjahr 2010 jedoch erlebte Augsburg die längste Eiszeit seiner Geschichte. Die Panther legten ihre bis heute erfolgreichste Play-off-Serie hin. Erst im Finale um die deutsche Meisterschaft gegen die Hannover Scorpions mit dem "Alpenvulkan" Hans Zach hinter der Bande war Schluss. In der Endspielserie unterlag die Mannschaft von Trainer Mitchell den Niedersachsen, die die Best-of-five-Serie mit einem "sweep" mit 3:0-Siegen gewannen. Zu dieser Zeit hatten die AEV-Anhänger längst einen Weg am Curt-Frenzel-Stadion in "Larry Mitchell-Avenue" umbenannt. Auch der legendäre, stets grantelnde Manager bekam die Max-Fedra-Straße. Und am Verkehrsübungsplatz begann die Duanne-Moeser-Allee. Amtlich wurden die neuen Augsburger Eishockey-Straßen freilich nie. Die Euphorie kannte keine Grenzen. Bis heute schwärmen die Anhänger von diesen Tagen, einem der Höhepunkte in der DEL-Geschichte des ältesten Eislauf-Vereins Deutschlands neben der Halbfinal-Serie 2019 gegen den EHC Red Bull München.

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