Ende Mai, Anfang Juni herrscht bestes Fußballwetter. Zumindest in der Theorie. In dieser Zeit sollen die Amateurkicker in den unteren Ligen möglichst lange gegen den Ball treten, anschließend noch gemütlich zusammensitzen und Aufstiege feiern oder Abstiege gemeinsam verarbeiten. Weshalb in den schwäbischen Spielklassen von der Kreisliga abwärts in diesem Jahr erstmals zwei Wochen länger gespielt wird als in den Ligen darüber. Doch der schöne Plan wird dieser Tage von einer Naturkatastrophe durchkreuzt. Keller von Wohnhäusern laufen ebenso voll Wasser wie die von Sportheimen, Fußballplätze bleiben von den Fluten nicht verschont – und quer durch ganz Schwaben hatten die Menschen andere Sorgen, als an Sport zu denken.
Amateurfußball