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OP nach Horror-Verletzung: Augsburger Panther bangen um Marco Niewollik

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Zweite OP steht an: Augsburger Panther bangen weiter um Niewollik

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    „Gute Besserung, Niewo“: Das DEL-Team der Augsburger Panther sendete beim Heimspiel gegen Mannheim Genesungswünsche an den 20-Jährigen.
    „Gute Besserung, Niewo“: Das DEL-Team der Augsburger Panther sendete beim Heimspiel gegen Mannheim Genesungswünsche an den 20-Jährigen. Foto: Sportberichte, Adrian Goldberg

    Die Botschaft der Augsburger Panther war deutlich: Beim Heimspiel gegen die Adler Mannheim rollte das DEL-Team ein Banner aus, auf dem zu lesen war: „Gute Besserung, Niewo!“ Seit zwei Wochen bangt der Verein um den schwer verletzten Nachwuchsspieler Marco Niewollik. Dieser läuft in der aktuellen Saison per Förderlizenz für den EC Peiting in der Oberliga auf. Im Spiel gegen Bayreuth am 2. Februar erlitt der Stürmer nach einem Check seines Gegenspielers schwere Verletzungen im Hals- und Kopfbereich. Bilder der Szene zeigen, wie der Stürmer nach dem Kontakt stolpert, gegen die Aufhängung der Bande fällt und regungslos liegen bleibt. Niewollik musste mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik Murnau gebracht werden. Nun gaben die Augsburger Panther ein erstes Update zum Gesundheitszustand des gebürtigen Augsburgers.

    Demnach ist eine erste große Operation in Murnau bereits erfolgt, ein zweiter Eingriff steht für Niewollik noch bevor. Laut den Panthern, die in intensivem Austausch mit der Familie des 20-Jährigen und den Ärzten in Murnau stehen, hat Niewollik in den beiden vergangenen Wochen zwar kleine gesundheitliche Fortschritte gemacht. Dennoch stehe er „erst am Anfang eines langwierigen Rehabilitationsprozesses“.

    Marco Niewollik: „Mein ganzer Fokus geht nun auf die zweite OP“

    Die vielen Genesungswünsche haben den 20-Jährigen, der als Kleinkind in der Laufschule des AEV begann und danach alle Jugendteams des Vereins durchlief, sichtlich berührt: „Ich möchte mich von Herzen für die vielen Nachrichten bedanken, die mich in den letzten Tagen auf allen Wegen erreicht haben. Das freut mich sehr und gibt mir viel Kraft für die kommenden Monate. Mein großer Dank gilt natürlich auch ganz besonders allen Ersthelfern – allen voran unserem Peitinger Mannschaftsarzt Dr. Heinz Kusche – die mich direkt nach dem Unglück hervorragend behandelt und unterstützt haben. Bei den hoch qualifizierten Ärzten hier in Murnau bin ich jetzt in besten Händen. Mein ganzer Fokus geht nun auf die zweite OP und die anschließende Reha, um möglichst schnell wieder zu Kräften zu kommen.“

    Auch bei den Panthern hat Marco Niewolliks schwere Verletzung Spuren hinterlassen: „Die Nachricht war für uns alle im Klub ein großer Schock, wir leiden mit ihm und sind regelmäßig im Austausch mit ihm und seiner Familie. Wir wissen, dass noch ein langer und harter Weg vor ihm liegt. Selbstverständlich kann er dabei immer auf die volle Unterstützung der Augsburger Panther zählen. Wir wünschen ihm viel Kraft, eine schnelle und hoffentlich vollständige Genesung“, so Panther-Geschäftsführer Maximilian Horber.

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