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Besonderer Besuch: Vater des AEV-Keepers motiviert Augsburger Panther vor Sieg gegen Kölner Haie

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Papa-Doping vor dem Spiel: Vater von AEV-Keeper besucht Panther-Kabine

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    Der Vater von AEV-Keeper Strauss Mann stattete der Panther-Kabine vor dem Heimspiel gegen
    Der Vater von AEV-Keeper Strauss Mann stattete der Panther-Kabine vor dem Heimspiel gegen Foto: Ulrich Wagner

    Der Saisonstart der Augsburger Panther kann sich sehen lassen: Drei der bisherigen vier Spiele gewann die neu zusammengestellte Mannschaft - und fast immer war Spektakel dabei. Das jüngste Heimspiel gegen die Kölner Haie ist mit dem Ausdruck „wild“ recht gut getroffen: Fünf Minuten vor Schluss lag der AEV noch mit drei Toren zurück, glich dann aus und siegte in der Verlängerung. Wie die Augsburger Panther nun in einem Video über die sozialen Medien zeigten, gab es kurz vor dem Bully einen speziellen Gast in der Augsburger Kabine: Tony Mann, seines Zeichens Vater von AEV-Torwart Strauss Mann, besuchte das Team seines Sohnes.

    Dem Papa des Keepers kam dabei eine spezielle Rolle zuteil: Wenige Minuten vor dem Start der Partie durfte er der Mannschaft die Startaufstellung, die „Starting Six“ vorlesen. Mit einem Trikot seines Sohnes beflaggt, bedankte sich Tony Mann erstmal für die Ehre, den Spielern mitzuteilen, wer als Erstes auf Puckjagd gehen darf - und zelebrierte seine Rolle als Kabinen-Stadionsprecher bestens vorbereitet.

    Vor Augburger Panther gegen Kölner Haie: Papa von AEV-Keeper besucht Kabine

    Denn zu Beginn zeigte der Besucher, dass er weiß, wie man(n) das Publikum um den Finger wickelt - und gratulierte den Panthern zum vorherigen Sieg beim Meister, den Eisbären Berlin. Sein Tipp: „Macht einfach so weiter, wie ihr am Freitagabend aufgehört habt.“ Mit der Unterstützung eines kleinen Spickzettels überbrachte er die Nachricht, wie Augsburg das nächste Heimspiel angehen wird. Unter anderem eben mit Anthony Lewis, über den Mann senior scherzte: „Das könnte mein Sohn sein, wir haben ja denselben Vornamen.“ Weiterhin erfährt, wer das Video der Panther verfolgt, dass DJ Busdeker den Spitznamen „Buzzy“ trägt.

    Als letzten Spieler verkündete der stolze Papa den Torwart, der die Nummer 38 trägt, „mein Sohn“ ist, wie er auf Deutsch sagte und eben auf den Namen Strauss Mann hört. Deswegen sei er auch „der einzige Amerikaner mit zwei deutschen Familiennamen“. Klare Sache: Wer nach dieser Ouvertüre nicht bis in die Haarspitzen motiviert ins Spiel geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Kein Wunder also, dass die Panther gegen Köln dank des speziellen „Papa-Dopings“ den nächsten Spektakel-Sieg folgen ließen. Strauss Mann kam bei dem Siegtreffer von Jason Bast sogar eine spezielle Rolle zuteil: Nach einem Safe leitete er den Puck direkt auf Cody Kunyk weiter, der wiederum Bast bediente.

    Die Fans der Augsburger Panther bejubeln die Aktion mit Strauss-Vater

    Doch nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei den Fans der Augsburger Panther kam die Aktion gut an. „Fire me up Tony!!“ lautete einer der Kommentare, ein anderer „Immer cool sowas“. Am Sonntagabend dürfte ein sehr stolzer und zufriedener Tony Mann das Curt-Frenzel-Stadion verlassen haben.

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