Augsburger Panther: Nach der Berlin-Niederlage findet Trainer Mitchell klare Worte

Augsburger Panther

Nach der Berlin-Niederlage findet Trainer Mitchell klare Worte

AEV-Trainer Larry Mitchell sieht viele positive Aspekte. Aber: „Wir können nicht erfolgreich sein, wenn 95 Prozent der Spieler systematischen Anweisungen folgen und fünf Prozent nicht.“

Von Andreas Kornes |

31.12.24, 10:18 Uhr

Panther-Stürmer Anrei Hakulinen (rechts) müht sich in dieser Szene, den Puck in Richtung Berliner Tor zu befördern. Das gelang zu selten, Augsburg unterlag mit 2:4. Foto: Siegfried Kerpf

Die Panther-Fans verabschiedeten ihre Mannschaft mit Applaus aus dem Jahr 2024. Diese hatte zwar gerade 2:4 gegen den deutschen Meister Berlin verloren, dabei aber eine kämpferisch starke Leistung gezeigt. In der Tabelle der Deutschen Eishockeyliga (DEL) manifestiert sich durch die Niederlage die Situation eines Dreikampfs gegen den Abstieg. Leicht im Vorteil ist momentan Iserlohn, das zuletzt die beiden direkten Duelle gegen Augsburg (4:3 nach Verlängerung) und Düsseldorf (2:1 nach Penaltyschießen) gewonnen und sich (allerdings mit einem Spiel mehr) einen Vier-Punkte-Vorsprung auf die Panther erarbeitet hat. Schlusslicht bleibt die DEG. Die jüngsten Spielverläufe zeigen, dass die drei Mannschaften sportlich auf einem ähnlichen Niveau sind und nicht zufällig ganz unten im Tableau stehen.

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