Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Panther in der DEL: Niederlage gegen Nürnberg

Augsburger Panther

AEV verliert gegen Nürnberg und bleibt Schlusslicht in der DEL-Tabelle

    • |
    • |
    • |
    Markus Keller stand gegen Nürnberg im Tor der Augsburger Panther.
    Markus Keller stand gegen Nürnberg im Tor der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf (Archivbild)

    Drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde in der Deutschen Eishockeyliga (DEL) verharren die Augsburger Panther am Tabellenende. In Nürnberg kassierten sie am Freitagabend eine 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)-Niederlage. Tags zuvor hatte Abstiegskonkurrent Iserlohn überraschend in Mannheim gewonnen und ist nun schon fünf Punkte enteilt. Immerhin: Mit Düsseldorf verlor das dritte Kellerkind am Freitag gegen Bremerhaven und hat als Vorletzter weiter nur einen Zähler Vorsprung auf Augsburg.

    Gegen Nürnberg hatte AEV-Trainer Larry Mitchell Markus Keller ins Tor beordert, Strauss Mann saß nicht einmal auf der Bank. Ausschlaggebend für diese Entscheidung dürfte gewesen sein, dass Anrei Hakulinen trotz Platzwunde über dem Auge spielen konnte. Mitchell wollte ganz offensichtlich die neun erlaubten Importspieler im Feld aufbieten und strich dafür den US-Amerikaner Mann aus dem Kader.

    Augsburger Panther im DEL-Abstiegskampf: Nürnberg startet dominant in die Partie

    Trotzdem begann Nürnberg dominant und drängte die Gäste weit in deren Drittel. Folgerichtig gingen die Franken auch in Führung, Jeremy McKenna traf aus spitzem Winkel (7.). Erst nach dem Rückstand ließen sich auch die Panther hin und wieder in der Offensive sehen, waren aber weiterhin sehr viel häufiger mit Abwehrarbeit beschäftigt. Das gelang nicht fehlerfrei, Julius Karrer erhöhte kurz vor der ersten Pause auf 2:0 für die Hausherren (19.).

    Augsburg agierte in seinem Bestreben, ein Tor zu erzielen, zu unpräzise. Oft kamen schon die ersten Pässe im Spielaufbau nicht an, immer wieder waren die Ice Tigers gedankenschneller und gingen dazwischen. Die beste Chance für den AEV bis dahin hatte Luca Tosto, der in Unterzahl die Scheibe eroberte, allein durchbrach, dann aber an Leon Hungerecker scheiterte. Ansonsten war das offensiv zu wenig von den Panthern – was auch für das Powerplay galt – um die Partie zu drehen.

    Nürnberg kann Vorsprung gegen den AEV halten

    Nürnberg war im zweiten Drittel zwar nicht mehr ganz so überlegen wie noch im ersten, verwaltete seinen Zwei-Tore-Vorsprung aber geschickt. Die Vorentscheidung fiel dann eine Sekunde vor der Sirene: Charlie Gerard traf aus der Distanz zum 3:0 (40.).

    In dieser Manier ging es nach der Pause weiter. Donald Busdeker traf auf der einen Seite das Gestänge, auf der anderen besorgte Evan Barratt das 4:0 (44.). Als Florian Elias auf 1:4 verkürzte (47.), war das nur noch Ergebniskosmetik.

    Weiter geht es für die Panther am Sonntag mit dem Heimspiel im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion gegen Köln (16.30 Uhr).

    Augsburger Panther Keller – Köhler, Reul; Zajac, Schemitsch; McCourt, Renner; van der Linde – Louis, Kunyk, Busdeker; Hakulinen, Collins, F. Elias; Tosto, Bast, Baptiste; M. Elias, Zengerle, Oblinger

    Tore 1:0 McKenna (7.), 2:0 Karrer (19.), 3:0 Gerard (40.), 4:0 Barratt (44.), 4:1 F. Elias (47.).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden