Die Augsburger Panther haben trotz einer klaren Leistungssteigerung auch ihr drittes Vorbereitungsspiel verloren. 2:4 stand es in Linz nach 60 unterhaltsamen Minuten gegen den österreichischen Erstligisten Black Wings.
Im ersten Drittel bewiesen die Panther, warum ihr neuer Trainer Ted Dent unter der Woche vor allem seine Special Teams gelobt hatte. Zwei Unterzahlsituationen überstanden sie ohne Gegentreffer. Gleichzeitig blieben die Gäste aber eigene Offensivbemühungen weitgehend schuldig. Dent hatte angekündigt, in dieser Phase der Vorbereitung vor allem auf eine gute defensive Grundordnung Wert zu legen. Das gelang gegen Linz bis zur ersten Pause ganz passabel, zudem auch Torwart Strauss Mann einige sehenswerte Paraden zeigte.
Im Mittelabschnitt geht Linz gegen die Augsburger Panther in Führung
Ähnlich stabil ging es im Mittelabschnitt weiter, doch jetzt kamen auch Offensivbemühungen der Panther dazu. Allein es fehlte ein Treffer, um diese auch auf der Anzeigentafel zu untermauern. Besser machten das Gastgeber aus Linz, die durch Shawn St-Amant in Führung gingen (32.). Der Kanadier hatte einen Konter ins lange Eck abgeschlossen.
Den Panthern hingegen gelang kein Treffer mehr im zweiten Drittel. Immerhin: Die Mannschaft erarbeitete sich Chancen, schluderte aber (noch) bei deren Verwertung – speziell in Überzahl.
Der letzte Durchgang begann mit Verzögerung. Die sommerlichen Außentemperaturen waren offenbar nicht spurlos am Eis in der Linzer Halle vorübergegangen. Einige Pfützen mussten erst noch beseitigt werden. Dann allerdings waren die Gäste schneller wieder auf Betriebstemperatur und trafen in Unterzahl erneut durch St-Amant zum 2:0 (41.). In der Schlussphase ging es dann Schlag auf Schlag: Anschlusstreffer zum 1:2 von Riley Damiani (53.), Brian Lebler zum 3:1 für Linz (55.), Chris Collins verkürzte noch einmal auf 2:3 (58.), ehe Linz zum 4:2 ins leere Panther-Tor traf.
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