Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel platzt der Spielplan der Deutschen Eishockeyliga (DEL) aus allen Nähten. Nahezu im Zwei-Tage-Rhythmus wird gespielt. Zeit zum Trainieren bleibt kaum, gleichzeitig bleibt auch wenig Zeit, vergangenen Spielen nachzuhängen. Das ist im Fall der Augsburger Panther nicht das Schlechteste, setzte es zuletzt doch sechs Niederlagen in Folge. Trainer Larry Mitchell ist deshalb vor allem als Motivator gefordert. Er habe seinen Spielern gesagt, dass sie ihm nun glauben können oder nicht, „aber wenn man Videoszenen von den Spielen anschaut, gibt es bis auf zwei Spiele - und jeder weiß, welche zwei das waren - viel mehr positive als negative Clips“. In der Tat zeigt die Leistungskurve der Panther nach dem schwarzen Wochenende mit den beiden Klatschen gegen Straubing (1:9) und Düsseldorf (2:7) wieder nach oben. Allein es fehlen die Erfolgserlebnisse. Dementsprechend fällt auch der drängendste Wunsch von Mitchell für das neue Jahr aus: „Ich wünsche mir in erster Linie, dass wir wieder Spiele gewinnen.“
Augsburger Panther
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