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Augsburger Oanger gegen Iserlohn: 1:2 nach Penaltyschießen

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Immerhin ein Punkt für die Panther gegen Iserlohn

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    Strauss Mann hatte im Panther-Tor hatte gegen Iserlohn alle Hände voll zu tun.
    Strauss Mann hatte im Panther-Tor hatte gegen Iserlohn alle Hände voll zu tun. Foto: Siegfried Kerpf

    Den Saisonstart der Augsburger Panther als gelungen zu bezeichnen, ist keine Übertreibung – auch wenn sie am Mittwochabend im Heimspiel gegen Iserlohn eine knappe 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen kassierten. Dennoch hat der AEV nach fünf Spielen acht Punkte auf dem Konto und erst einmal ausreichend Abstand zur Abstiegszone geschaffen.

    Gegen Iserlohn ist Torwart Strauss Mann der überragende AEV-Spieler

    Trotz der Niederlage war gegen die Roosters AEV-Torwart Strauss Mann der überragende Spieler auf dem Eis. Denn die Gäste erwischten den deutlich besseren Start in die Partie und hatten in den ersten Minuten deutlich mehr Offensivaktionen. Mann aber hielt, was es zu halten gab. Seine Mannschaftskollegen hingegen hatten sichtlich Probleme, ihrerseits Torchancen zu erarbeiten. Iserlohn stand (zu) sicher. Eine der wenigen Ausnahmen war ein schneller Konter nach zehn Minuten, an dessen Ende der frisch genesene Chris Collins den Pfosten des Roosters-Tors traf.

    Es war fast schon eine Verkehrung des Spielgeschehens bis dahin, als Florian Elias kurz darauf in seinem ersten Saisoneinsatz auch gleich den ersten Treffer erzielte (12.). Der gebürtige Augsburger, dessen jüngerer Bruder Moritz ebenfalls bei den Panthern unter Vertrag steht, war im Sommer aus Iserlohn gekommen. Sein Tor blieb das Einzige bis zur ersten Pause, obwohl die Gäste schnell wieder das Geschehen kontrollierten und mit Macht auf den Ausgleich drängten. Mit Glück, Geschick und Mann hielten die Panther die Null.

    Im zweiten Durchgang bot sich den 5747 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion zunächst ein unverändertes Bild: Iserlohn machte das Spiel, erarbeitete sich eine Torchance nach der anderen, doch in der Halle breitete sich zunehmend das Gefühl aus, dass dieser Mann im Panther-Tor an diesem Abend nicht zu überwinden sein würde. Mit beeindruckender Reaktionsschnelligkeit entschärfte der 26-Jährige einen Schuss nach dem anderen. Und je länger das Drittel dauerte, desto mehr nahmen jetzt auch die Panther am Spiel teil. Dabei zeigte allerdings auch Roosters-Goalie Andreas Jenike seine Qualitäten und parierte einige Male sehenswert. Als Iserlohn in der vergangenen Saison eine spektakuläre Aufholjagd aus den Niederungen der DEL gelang (die Augsburg zum sportlichen Absteiger machte), war Jenike einer der Garanten dafür gewesen.

    Gegner der Augsburger Panther: Iserlohn Roosters auch in dieser DEL-Saison im Tabellenkeller

    In dieser Saison hängen die Roosters erneut im Tabellenkeller fest. An Jenike lag das zumindest an diesem Mittwochabend nicht. Ganz im Gegenteil. Hatten die ersten 30 Minuten Mann gehört, war in der zweiten Hälfte sein Kollege auf der anderen Seite fürs Spektakel zuständig. Weil Iserlohn in der Schlussphase alles nach vorn warf, eröffneten sich den Panthern immer wieder Kontermöglichkeiten. Erfolgreicher war jedoch die Alles-oder-Nichts-Taktik der Gäste: Stanislav Dietz arbeitete den Puck zum verdienten 1:1 ins Panther-Tor (57.). Dabei blieb es. Verlängerung.

    Weil die torlos blieb, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Dort war es dann Iserlohns Branden Troock, der seiner Mannschaft Sieg und Extrapunkt sicherte.

    Augsburger Panther Mann - Reul, Zajac; Schemitsch, Köhler; Blumenschein, Van der Linde; Renner - Busdeker, Damiani, Louis; Hakulinen, Kunyk, Bast; Oblinger, Zengerle, Collins; F. Elias, Volek, Tosto

    Tore 1:0 F. Elias (12.), 1:1 Dietz (57.), 1:2 Troock (Penaltyschießen)

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