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Wohltätigkeitspiel in Antalya: Messi und Iniesta wegen Putschversuch nicht in Türkei gereist

Wohltätigkeitspiel in Antalya

Messi und Iniesta wegen Putschversuch nicht in Türkei gereist

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    Lionel Messi und Andres Iniesta haben auf die Türkeireise verzichtet.
    Lionel Messi und Andres Iniesta haben auf die Türkeireise verzichtet. Foto: Yuri Kochetkov (dpa)

    Die Fußballstars Lionel Messi und Andrés Iniesta, die im türkischen Badeort Antalya an einem Wohltätigkeitsspiel teilnehmen sollten, sind wegen des versuchten Militärputsches nicht in die Türkei gereist. Die Profis des FC Barcelona seien in Spanien geblieben, teilte der spanische Meister und Pokalsieger am Samstag auf Twitter mit. 

    Dagegen hielten der Barça-Spieler Arda Turan sowie die Ex-Profis Carles Puyol, Deco und Eric Abidal sich in der Türkei auf, seien dort aber in Sicherheit. Sie hatten sich am Vorabend des Spiels zu einem Essen getroffen. Nach Informationen des Sportblatts "Marca" war der FC Barcelona bemüht, den Ex-Profis die Heimreise zu ermöglichen. Das geplante Wohltätigkeitsspiel war von dem Kameruner Samuel Eto'o organisiert worden, der mehrere Jahre beim FC Barcelona unter Vertrag gestanden hatte.

    Mario Gomez hielt sich nicht in der Türkei auf

    Fußball-Nationalspieler Mario Gomez hat sich zum Zeitpunkt des Putschversuchs in der Türkei nicht in Istanbul aufgehalten. Der Stürmer befand sich im Urlaub, teilte sein Management auf dpa-Anfrage mit. Explizit wollte sich Gomez nicht zu den Vorfällen äußern. Ob Gomez auch in der kommenden Saison für den türkischen Meister Besiktas

    Unterdessen hat Nationalmannschaftskollege Lukas Podolski, der bei Galatasaray Istanbul unter Vertrag steht, ein Bild mit der türkischen Fahne sowie betenden Händen auf seinem Twitter-Account gepostet. Der Ex-Kölner hatte sich zuletzt ebenfalls im Ausland aufgehalten. So war er in dieser Woche unter den Gästen bei der Hochzeit von Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic in Venedig. dpa/AZ

    Kommuniqué des FC Barcelona- Spanisch

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