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Wirbel bei den Bayern: Rummenigge watscht Matthäus ab

Wirbel bei den Bayern

Rummenigge watscht Matthäus ab

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    Karl-Heinz Rummenigge fordert von der FIFA ein Umdenken bezüglich der Länderspiel-Ansetzungen.
    Karl-Heinz Rummenigge fordert von der FIFA ein Umdenken bezüglich der Länderspiel-Ansetzungen. Foto: DPA

    Marbella (dpa) - Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat energisch dementiert, dass Lothar Matthäus beim FC Bayern München ein Kandidat für die Nachfolge von Trainer Ottmar Hitzfeld gewesen sei.

    "Lothar hat nie von mir ein Angebot bekommen. Es ist mir ein Rätsel und unerklärlich, wie er das behaupten kann", sagte Rummenigge am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Matthäus hatte am Dienstag dem Internet-Anbieter "Eurosport.yahoo.de" erklärt, dass er sich mit Rummenigge deswegen getroffen habe.

    Nach Angaben des FC Bayern hatte es am 21. November ein Treffen zwischen Rummenigge und Matthäus gegeben, in dem es aber nicht um die Hitzfeld-Nachfolge gegangen sei. "Wir haben uns zu einem privaten Gespräch getroffen", bestätigte Rummenigge. Hitzfeld habe den Bayern überdies erst Mitte Dezember mitgeteilt, dass er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde.

    Mit scharfen Worten reagierte Rummenigge auf die Kritik von Matthäus an der Verpflichtung von Jürgen Klinsmann: "Es wäre wünschenswert, wenn er die Sticheleien lassen würde.

    Bayern-Manager Uli Hoeneß sagte unterdessen in der "Sport Bild", dass Jürgen Klopp vom Zweitligisten FSV Mainz ein Kandidat für das Traineramt beim Rekordmeister gewesen wäre, wenn die Verpflichtung von Klinsmann gescheitert wäre. "Dann hätten wir sicher über

    Klinsmann plant offenbar die Verpflichtung nicht nur eines Co- Trainers, wie Hoeneß in dem Magazin weiter ausführte. "Er hat viele Ideen. Einer soll aus Südamerika kommen."

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