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Wintersport: Doping: Internationaler Sportgerichtshof sperrt Ryan Bailey

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Doping: Internationaler Sportgerichtshof sperrt Ryan Bailey

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    Der US-amerikanische Bob-Anschieber und frühere 100-Meter-Sprinter Ryan Bailey (links) ist wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt.
    Der US-amerikanische Bob-Anschieber und frühere 100-Meter-Sprinter Ryan Bailey (links) ist wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt. Foto: Nic Bothma, dpa (Archivbild)

    Der US-amerikanische Bob-Anschieber Ryan Bailey ist wegen eines Dopingvergehens für zwei Jahre gesperrt worden und verpasst damit die Olympischen Winterspielen in Pyeongchang. Der Internationale Sportgerichtshof CAS gab mit der Entscheidung am Freitag einem entsprechenden Antrag der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) statt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Court of Arbitration for Sport (CAS) hervor.

    Bei dem früheren 100-Meter-Sprinter Bailey, der bei den Sommerspielen 2012 in London Vierter über die 100 Meter geworden war, wurde bei einer am 10. Januar entnommenen Probe die Einnahme der verbotenen Substanz Dimethylbutylamin nachgewiesen. Bailey erklärte den positiven Befund mit der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels.

    Die US-Schiedsinstitution AAA hatte ihn deshalb im Juli rückwirkend für sechs Monate gesperrt. Gegen diesen Entscheid hatte die USADA, die ein Dopingvergehen Baileys sah und eine Zweijahressperre forderte, Einspruch beim CAS eingelegt und erhielt nun Recht.

    Bailey startete in dieser Saison als Anschieber von Nick Cunningham im Weltcup. Beim Weltcup in Lake Placid wurden sie Vierte. dpa

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