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Weltfußballer des Jahres 2012: Messi schon wieder der beste Kicker des Planeten!

Weltfußballer des Jahres 2012

Messi schon wieder der beste Kicker des Planeten!

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    Weltfußballer des Jahres 2012: Messi schon wieder der beste Kicker des Planeten!
    Weltfußballer des Jahres 2012: Messi schon wieder der beste Kicker des Planeten! Foto: Steffen Schmidt, dpa

    Weltfußballer des Jahres 2012: Messi! Immer! Immer! Immer! Immer! Zum vierten Mal in Folge wurde

    Der ewige Messi wieder Weltfußballer des Jahres

    Der argentinische Superstar vom FC Barcelona setzte sich am Montagabend bei der FIFA-Wahl in Zürich wie erwartet gegen Cristiano Ronaldo von Real Madrid und seinen Clubkollegen Andres Iniesta durch.

    Messi sorgte mit dem erneuten Triumph beim Ballon d'Or für eine weitere Bestmarke in seiner außergewöhnlichen Karriere. Als erster Profi konnte er sich zum vierten Mal die wichtigste persönliche Auszeichnung im Weltfußball sichern. Bislang hielt Messi den Rekord gemeinsam mit den Dreifachsiegern Ronaldo (1996, 1997, 2002) und Zinedine Zidane (1998, 2000, 2003).

    Wie 2010 holte Messi ohne den Gewinn eines internationalen Titels die begehrte FIFA-Auszeichnung. Die Rekordmarke von 91 Toren für Barca im Kalenderjahr und 14 Tore in der Champions-League-Saison 2011/2012 legitimieren ihn zweifelsfrei als besten Fußballer des Planeten. Mit seinem Club schied er im Halbfinale der Champions League gegen den späteren Sieger FC Chelsea aus. In der spanischen Liga musste die Katalanen Real Madrid den Vortritt lassen. Dem FC Barcelona blieb nur der Pokalsieg.

    Weltfußballer 2012: Live-Übertragung

    Wer wird Weltfußballer des Jahres 2012 war die große Frage. Und man konnte live auf Eurosport ab 19 Uhr die Entscheidung mitverfolgen. Am Ende gewann Messi.

    Wer schoss das Tor des Jahres? Miroslav Stoch!

    In Zürich wurde auch entschieden, wer das Tor des Jahres geschossen hat. Zur Wahl standen Neymar, Miroslav Stoch und Radamel Falcao. Den "Puskas-Award" gewann

    Trainer des Jahres 2012: Vincente del Bosque!

    Trainer des Jahres 2012 wurde Vincente des Bosque. Der Coach der spanischen Nationalmannschaft setzte sich in der Abstimmung des Weltverbandes FIFA am Montag in Zürich gegen Jose Mourinho von Real Madrid und den früheren Coach des FC Barcelona, Josep Guardiola, durch. Pia Sundhage ist Frauentrainerin des Jahres 2012. Die Schwedin führte die Auswahl der USA bei den Olympischen Spielen in London zum Gewinn der Goldmedaille. Sundhage setzte sich gegen Vorjahressieger Norio Sasaki aus Japan und Bruno Bini aus Frankreich durch. Sie sang in ihrer Dankesansprache. Nett!

    Franz Beckenbauer geehrt

    Auch Franz Beckenbauer bekam eine Auszeichnung, nämlich den Präsidenten-Preis verliehen durch FIFA-Boss Sepp Blatter.

    Weltfußballerin des Jahres 2012: Abby Wambach!

    Weltfußballerin des Jahres 2012: Hier war die Frage: Marta, Alex Morgan oder Abby Wambach? Antwort: Wambach!

    Der Weltfußballer wurde auch 2012 wieder von den Nationaltrainern und Kapitänen aller FIFA-Mitgliederländer gewählt. Seit 2010 dürfen auch internationale Journalisten ihr Votum abgeben. Die Galaauftritte von Messi und Co. sind durch die weltweite Vermarktung des europäischen Fußballs auch weltweit zu sehen. Neymars Wundertaten bleiben dem globalem Publikum oft verborgen. Die spektakulären Tore des 20-Jährigen verbreiten sich am ehesten noch auf der Videoplattform Youtube.

    Weltfußballer eigentlich Europafußballer - Kritik aus Brasilien

    Brasiliens Superstar Neymar da Silva Santos Júnior war bei der jährlichen FIFA-Gala in Zürich selbstverständlich ein gern gesehener Gast. Zu einer Final-Nominierung für den Hauptpreis Ballon d'Or hat es bei der rauschenden Kür zum Weltfußballer des Jahres für ihn aber noch nie gereicht. Und das stößt im Land des Rekordweltmeisters vielen bitter auf.

    Der x. Erbe Pelés hätte gar keine Chance auf die renommierte Auszeichnung des Weltverbandes, lautete der Vorwurf am Zuckerhut. Die schlichte Begründung: Neymar spielt beim FC Santos in Brasilien und nicht wie die Platzhirsche Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Andrés Iniesta bei einem Topclub in Europa.

    Weltfußballer des Jahres 2012: Neymar könnte die Zukunft sein

    "Neymar muss entweder in Europa spielen oder bei der WM 2014 großartige Leistungen zeigen", sagte der dreifache Weltfußballer Ronaldo kürzlich in Sao Paulo zu den Chancen seines Landsmanns auf die wichtigste persönliche Auszeichnung der Fußball-Welt. Als Ronaldo dies sagte, saß ausgerechnet FIFA-Präsident Joseph Blatter neben ihm und hatte keine andere Möglichkeit, als dem Weltmeister von 2002 beizupflichten. So sei nunmal die Lage der Dinge.

    Der ewige Messi - siegt er einmal mehr in Zürich?

    "Er ist der beste Spieler in Brasilien, aber in Europa ist von ihm nur wenig zu sehen. Wir kennen sein Potenzial, und er verdient es, auf der Shortlist der besten drei Spieler zu sein, aber die Welt kennt seinen Fußball nicht", sagte Ronaldo. Er selbst gewann seine drei Goldenen Bälle 1996, 1997 und 2002, als er für PSV Eindhoven, FC Barcelona, Inter Mailand und Real Madrid spielte. Eine Lösung für Neymar laut Ronaldo: "Der kürzeste Weg wäre, für ein großes Team in Europa zu spielen." Gerade dagegen hat sich

    Der Vorwurf des Europa-Zentrismus kann der FIFA natürlich gar nicht schmecken. Doch die Zahlen sind erdrückend. Seit Einführung der Weltfußballer-Wahl mit dem ersten Sieger Lothar Mattäus im Jahr 1991 spielten die Top-Drei alle für einen Verein in Europa. Bei den Siegern sind Profis des FC Barcelona einsame Spitze.

    Weltfußballer des Jahres 2012: Superstars des Jahrzehnts sind Messi und Ronaldo

    Wirklich ernst wird niemand an der Berechtigung der Siege von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo zwischen 2008 und 2012 zweifeln. Augenscheinlich ist jedoch, dass persönliche Erfolge oder Titel in der Vermarktungsmaschine Champions League mehr ins Gewicht fallen als Nationalmannschafts-Ehren. Der letzte Weltfußballer, der aufgrund seiner Leistungen bei einem großen Turnier gekürt wurde, war Italiens Verteidiger Fabio Cannavaro im WM-Jahr 2006. Weltfußballer des Jahres 2012 - Live: Ronaldo, Messi oder Iniesta? AZ

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