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WM-Vergabe: "SZ": FIFA wollte Zahlung für Afrika von deutschen WM-Organisatoren

WM-Vergabe

"SZ": FIFA wollte Zahlung für Afrika von deutschen WM-Organisatoren

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    Mohamed bin Hammam ist der neue Name im Streit um die DFB-Millionen-Zahlung.
    Mohamed bin Hammam ist der neue Name im Streit um die DFB-Millionen-Zahlung. Foto: Steffen Schmidt (dpa)

    In der Affäre um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sorgt der Bericht über eine vermeintliche finanzielle Forderung des Weltverbands FIFA für neue Fragen. Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag) zufolge solle die

    Korruptionsvorwürfe bei WM-Vergabe 2006 spitzen sich zu

    Das Organisationskomitee um den Vorsitzenden Franz Beckenbauer habe dies laut einem Brief-Entwurf, der sich in Akten der Bundesregierung befinde, abgelehnt. "Unter Einschaltung der Regierung" sei eine Lösung gefunden worden, in der es um spätere Zahlungen von 20 Millionen Euro und eine Beteiligung des OK an eventuellen Gewinnen gegangen sei, berichtete die Zeitung weiter. Das Bundesinnenministerium teilte auf Anfrage mit, es könne den Bericht "aktuell" nicht bestätigen: "Eine abschließende Bewertung bedarf der Auswertung der umfangreichen Aktenbestände im BMI."

    Die Verbände verwiesen auf ihre jeweiligen eigenen Ermittlungen. "Wir werden dieser Angelegenheit wie allen von den Medien oder jedweder dritten Partei erhobenen Vorwürfen durch die unabhängige interne Untersuchung nachgehen, die derzeit im Auftrag der FIFA von externen Rechtsberatern durchgeführt wird", teilte der Weltverband auf Anfrage mit. Der Deutsche Fußball-Bund erklärte: "Wie das Präsidium gestern mitgeteilt hat, warten wir die Ergebnisse der laufenden Prüfung des Sachverhalts durch die Wirtschaftskanzlei Freshfields ab." dpa/AZ

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