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WM 2006: Ging Millionen-Zahlung des DFB an FIFA-Mitglied bin Hammam?

WM 2006

Ging Millionen-Zahlung des DFB an FIFA-Mitglied bin Hammam?

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    Mohamed bin Hammam ist der neue Name im Streit um die DFB-Millionen-Zahlung.
    Mohamed bin Hammam ist der neue Name im Streit um die DFB-Millionen-Zahlung. Foto: Steffen Schmidt (dpa)

    Der frühere DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt weist die Darstellung von Theo Zwanziger über den Empfänger der umstrittenen Millionen-Zahlung im Vorfeld der WM 2006 zurück. Der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes Zwanziger hatte berichtet, dass Schmidt ihm in einem Telefonat diese Woche gesagt habe, dass die 6,7 Millionen Euro des damaligen Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfus an Mohamad bin Hammam gegangen seien.

    "Es ist ungeheuerlich, dass Theo Zwanziger den Inhalt eines privaten Telefonats an die Öffentlichkeit bringt", sagte der damalige Organisationskomitee-Vize Schmidt der "Bild"-Zeitung (Samstag). "Der Name bin Hammam ist möglicherweise gefallen. Aber ich werde nicht behaupten, dass er Empfänger des Geldes ist. Ich weiß es einfach nicht."

    Mohamad bin Hammam ist lebenslang gesperrt

    Der 2012 lebenslang gesperrte bin Hammam war lange Zeit Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und der Finanzkommission des Fußball-Weltverbands. Er unterstützte 2002 Amtsinhaber Joseph Blatter in dessen Wahlkampf um das Amt des FIFA-Präsidenten.

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