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WM 2006: Franz Beckenbauers Ruf leidet unter Korruptionsvorwürfen

WM 2006

Franz Beckenbauers Ruf leidet unter Korruptionsvorwürfen

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    Der Ruf von Franz Beckenbauer durch die WM-Affäre ist laut einer Umfrage für die Mehrheit der Befragten beschädigt.
    Der Ruf von Franz Beckenbauer durch die WM-Affäre ist laut einer Umfrage für die Mehrheit der Befragten beschädigt. Foto: Peter Endig (dpa)

    Der Ruf von Fußball-Legende Franz Beckenbauer leidet laut einer Umfrage beträchtlich unter den Korruptionsvorwürfen rund um die WM 2006. Zwei Drittel der Befragten stimmten der Aussage zu, dass entsprechende Berichte Beckenbauers Image schaden - unabhängig davon, ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht.

    Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Kommunikationsagentur Ketchum Pleon.

    60 Prozent der Befragten gehen demnach zudem davon aus, dass Beckenbauer maßgeblich in die Manipulation involviert war, sollten die Vorwürfe stimmen. Beckenbauer hatte die deutsche Bewerbung als Chef des Organisationskomitees weltweit vorangetrieben.

    WM 2006 gekauft? Ruf von Franz Beckenbauer leidet

    Der "Spiegel" hatte vergangene Woche über eine ominöse Zahlung des DFB von umgerechnet 6,7 Millionen Euro an die FIFA geschrieben und nahegelegt, die WM 2006 sei gekauft worden.

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