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Vierschanzentournee: Skispringen in Innsbruck: Fünf Deutsche im zweiten Durchgang

Vierschanzentournee

Skispringen in Innsbruck: Fünf Deutsche im zweiten Durchgang

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    Skispringen in Innsbruck: Fünf Deutsche im zweiten Durchgang
    Skispringen in Innsbruck: Fünf Deutsche im zweiten Durchgang Foto: dpa Daniel Karmann

    Beim dritten Springen der Vierschanzentournee im österreichischen Innsbruck machte der Wind den Athleten zu schaffen. Am Freitagabend war bei einer Sitzung der Mannschaftsführer über die Ausführung des Wettkampfs trotz drohenden Föhnsturms entschieden worden.

    Finne Anssi Koivuranta führt nach erstem Durchgang

    Führender nach dem ersten Durchgang war der Finne Anssi Koivuranta, der zwar in letzter Zeit immer mehr in Form kam, aber der bei seinem Sprung auch günstige Windbedingungen hatte. Der Schweizer Simon Amman landete nach dem ersten Durchgang auf dem zweiten Rang.

    Während einer Wettkampfunterbrechung im ersten Durchgang aufgrund starker Winde lobte der deutsche Bundestrainer Werner Schuster die FIS, die "alles im Griff habe", so dass kein Risiko für die Sportler bestehe. Besonders fair sei der Wettkampf durch die widrigen Bedingungen jedoch nicht.

    Richard Freitag bester Deutscher auf Rang 11

    Das bekamen auch die deutschen Athleten zu spüren. Während sieben Springer sich für den ersten Wertungsdurchgang qualifizieren konnten, schafften es mit Richard Freitag, Marinus Kraus, Severin Freund, Andreas Wellinger und Michael Neumayer nur fünf von ihnen in den zweiten Durchgang.

    Andreas Wank, bei dessen Sprung die Windbedingungen sehr schlecht waren und Karl Geiger schieden aus.

    Severin Freund: Solide Leistung, aber nicht genug für einen Favorit

    Severin Freund, der vor Beginn der Tournee noch als Mitfavorit gehandelt wurde, zeigte mit 121,5 Metern im ersten Durchgang einen soliden Sprung, blieb aber wieder hinter den Erwartungen zurück. Damit platzte auch die letzte Hoffnung der DSV-Fans auf einen deutschen Springer in den vorderen Rängen bei der

    Im Interview mit der ARD sagte Freund, er hätte einen kleinen Fehler in seinem Sprung gehabt, dennoch sei die Leistung in Ordnung, "es war immer noch besser als in Garmisch".

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