Das, was so leicht wirkte, hatte seine Spuren hinterlassen. 135 und 134 Meter war Karl Geiger am Sonntagabend durch die kalte Oberstdorfer Bergluft geflogen. Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee hatte er auf Platz zwei beendet. Mühelos hatte das alles ausgesehen. So wie Skispringen immer dann aussieht, wenn es perfekt funktioniert.
Vierschanzentournee 2020