"Meine Kids lieben es. Es ist sowas wie ein Abendritual geworden", verriet der 38-Jährige jüngst in einer Videokonferenz mit internationalen Medien. Frodeno lebt in Girona bei Barcelona und ist daher sowohl von den Maßnahmen gegen die Ausbreitung unmittelbar betroffen als auch Zeuge dessen, was sich in Spanien abspielt. Das Kindermädchen der Frodenos meldete sich freiwillig zurück zum Dienst im Krankenhaus. Spanien ist besonders schwer betroffen vom Sars-CoV-2-Virus.
Um die Helferinnen und Helfer weiter zu unterstützen, absolvierte Frodeno am Samstag vergangener Woche einen Triathlon in den eigenen vier Wänden: über 3,8 Kilometer Schwimmen (in einem Pool mit Gegenstromanlage), 180 Kilometer Radfahren (auf einem Smart-Rollentrainer) und 42,2 Kilometer Laufen (auf einem Laufband). Bei der Aktion kamen mittlerweile bereits rund 220.000 Euro an Erlösen und Spenden zusammen. Das Geld will Frodeno den Helferinnen und Helfern in Girona sowie der Laureus-Stiftung Sport for Good zugute kommen lassen. (dpa)