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Tour de France: Verdacht auf Schlüsselbeinbruch: Tony Martin droht das Aus

Tour de France

Verdacht auf Schlüsselbeinbruch: Tony Martin droht das Aus

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    Tony Martin kann trotz eines Sturzes auf der 6. Etappe das Gelbe Trikot verteidigen.
    Tony Martin kann trotz eines Sturzes auf der 6. Etappe das Gelbe Trikot verteidigen. Foto:  Sebastien Nogier (dpa)

    Tony Martin droht nach der sechsten Etappe das Aus bei der Tour de France. Der deutsche Radprofi stürzte kurz vor dem Ziel, verteidigte aber das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Nach Worten von Martins Teamchef Patrick Lefevere bestehe aber der Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch. 

    Den Sieg auf der sechsten Etappe der 102. Frankreich-Rundfahrt am Donnerstag nach 191,5 Kilometern von Abbeville nach Le Havre sicherte sich Martins tschechischer Teamkollege Zdenek Stybar vor dem Slowaken Peter Sagan. John Degenkolb kam auf den undankbaren vierten Platz. 

    Martin blieb zunächst auf dem Asphalt sitzen. Er wurde anschließend von zwei Teamkollegen ins Ziel eskortiert. "Ich hoffe, er ist okay", sagte Mark Cavendish, der ebenfalls für Etixx Quick Step fährt. "Wenn man da auf den Asphalt knallt, ist das alles andere als angenehmem." Martin hatte das Gelbe Trikot am Dienstag gesichert. In den Sturz in Le Havre wurde auch Vorjahressieger Vincenzo Nibali verwickelt. Da der Sturz kurz vor der Zielankunft passierte, wurde Martins Rückstand nicht gewertet. Der Rostocker Andre Greipel verteidigte das Grüne Trikot des Punktbesten vor Sagan. (dpa)

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