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Tennis: Kerber und Görges ohne Probleme weiter

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Kerber und Görges ohne Probleme weiter

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    Nach einem Punktgewinn ballt Angelique Kerber im Match gegen Lucie Hradecka die Faust.
    Nach einem Punktgewinn ballt Angelique Kerber im Match gegen Lucie Hradecka die Faust. Foto: Mark Dadswell, dpa

    Deutschlands Tennis-Queens marschieren bislang mühelos durch die Australian Open. Angelique Kerber und Julia Görges zogen locker in die dritte Runde des ersten Grand-Slam-Turniers der Tennis-Saison ein. Kerber hatte in Melbourne gegen die Tschechin Lucie Hradecka mit 6:3 und 6:1 keine größeren Probleme. "Ich bin froh, dass ich in zwei Sätzen durch bin und ein bisschen Kraft sparen konnte", sagte die Kielerin nach ihrer souveränen Vorstellung. Die deutsche Nummer eins verwandelte nach gerade einmal 69 Minuten ihren zweiten Matchball. "Man muss gegen Lucie immer sehr fokussiert bleiben, das ist mir gelungen", meinte die Linkshänderin, die am Freitag ihren 25. Geburtstag feiert.

    Görges deklassierte im Anschluss die chancenlose Schweizerin Romina Oprandi mit 6:3 und 6:2.

    Am heutigen Donnerstag haben Kerber und Görges frei, am Freitag geht es um den Einzug ins Achtelfinale. Kerber trifft dann auf die Wildcard-Inhaberin Madison Keys aus den USA, die nicht zu unterschätzen ist. Görges bekommt es mit Zheng Jie (China) zu tun, die sich gegen die Lokalmatadorin Samantha Stosur durchsetzte. Die große Hoffnungsträgerin der Australier verlor am Mittwoch bei ihrem Heim-Grand-Slam mit 4:6, 6:1, 5:7. Dabei lag Stosur im dritten Satz bereits mit 5:2 vorne und schlug zweimal zum Matchgewinn auf. Doch dann verlor die US-Open-Siegerin von 2011 wieder einmal die Nerven und kassierte eine der bittersten Niederlagen ihrer Karriere.

    Pech hatte auch Tobias Kamke, ihm kam eine Verletzung dazwischen. Der Mann aus Lübeck musste seine Zweitrundenpartie gegen Stanislas Wawrinka aus der Schweiz beim Stand von 3:6, 6:7 (4:7) wegen Problemen an der rechten Schulter aufgeben. "Bei einem Überkopfball an der Grundlinie ist es mir voll in die Schulter reingezogen", berichtete der 26-Jährige. "Es ist dann bei jedem Aufschlag schlimmer geworden, deshalb hätte ich auch aufgegeben, wenn ich den zweiten Satz gewonnen hätte."

    Was die Verletzung für seinen Einsatz im Davis Cup Anfang Februar in Argentinien bedeutet, ist noch unklar. "Ich hoffe, es ist in ein, zwei Tagen wieder weg, so dass ich im

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