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Tennis: Haas, Lisicki – und dann?

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Haas, Lisicki – und dann?

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    Tommy Haas ist eine der deutschen Hoffnungen für die US Open.
    Tommy Haas ist eine der deutschen Hoffnungen für die US Open. Foto: dpa

    New York Vor dem letzten Höhepunkt der Saison geben die deutschen Tennisprofis Rätsel auf. Bei der US-Open-Generalprobe in New Haven scheiterte ein vielversprechendes Frauen-Trio mit Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki an der Spitze früh. Bei den Männern steht wieder einmal nur der nimmermüde Tommy Haas im Fokus der öffentlichen Erwartungshaltung.

    Der 35-Jährige hatte zuletzt beim Turnier in Cincinnati den ehemaligen Weltranglisten-Ersten Roger Federer am Rande einer Niederlage und liebt die US Open wie kein anderes der Grand-Slam-Spektakel. Bei der Auslosung heute ist der gebürtige Hamburger an Nummer zwölf gesetzt und vermeidet damit ein frühes Duell mit den Großen der Branche. Allerdings ist das Vorjahr Warnung genug: Damals verlor Haas in der ersten Runde gegen den Letten Ernests Gulbis. Von den deutschen Männern ist neben Haas nur noch Philipp Kohlschreiber an 22 gesetzt – doch der Augsburger spielte zuletzt konstant unkonstant.

    Umso größer sind die Erwartungen an die Frauen – erst recht seit dem Wimbledon-Auftritt von Sabine Lisicki. Die 23 Jahre alte Berlinerin ist aber nach sechswöchiger Turnierpause noch nicht in Topform. In New Haven war im Achtelfinale gegen die Russin Pawljutschenkowa Endstation. „Mein Ziel bei den US Open ist die zweite Turnierwoche“, sagt Lisicki. In der Setzliste findet sich ihr Name auf Position 17. Angelique Kerber (Kiel) wurde an Platz neun eingestuft, Mona Barthel (Neumünster) an 29. (dpa)

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