Novak Djokovic ist und bleibt der Domninator der Tennis-Szene. Am Sonntag verteidigter er seinen Titel in London bei den ATP World Tour Finals. Der etwas sperrige Name steht für die inoffizielle WM der acht besten Tennispieler der Welt.
Hatte Roger Federer in der Vorrunde noch gegen Djokovic gewonnen, war er im Finale chancenlos. Der Serbe gewann mit 6:3, 6:4 und holte sich den Titel somit zum vierten Mal in Folge. Nachdem er zuvor bereits die Grandslam-Turniere Australian Open, Wimbledon und US-Open gewonnen hatte, gibt es an der Vormachtstellung Djokovic' nichts zu rütteln.
Die Nummer eins der Weltrangliste kann aber auch gönnen. Zum Beispiel seinem Trainer Boris Becker. Dem gratulierte er artig bei seiner Rede während der Seigerehrung. "Happy birthday, Boris", richtete er dem deutschen Tennishelden aus, der gestern 48 Jahre alt wurde. AZ