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TSV 1860 München: Schock für die Sechzger: Schneider erleidet Schwächeanfall

TSV 1860 München

Schock für die Sechzger: Schneider erleidet Schwächeanfall

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    Schock für 1860 München: Präsident Dieter Schneider hat vor dem Spiel der Löwen gegen Duisburg einen Schwächeanfall in der Tiefgarage der Allianz-Arena erlitten.
    Schock für 1860 München: Präsident Dieter Schneider hat vor dem Spiel der Löwen gegen Duisburg einen Schwächeanfall in der Tiefgarage der Allianz-Arena erlitten. Foto: Szilvia Izsó

    Knapp zwei Stunden vor der Partie des TSV 1860 München gegen den MSV Duisburg erlitt Löwen-Präsident Dieter Schneider, wie die Online-Ausgabe der Münchner Abendzeitung meldet, in der Tiefgarage der Allianz-Arena einen Schwächeanfall. Schneider ließ sich noch im Stadion von einem Arzt untersuchen und wurde dann in eine Klinik gebracht.

    Löwen schlagen Duisburg

    1860 – MSV Duisburg 2:1 Der TSV 1860 München hat seinen Platz im oberen Mittelfeld der 2. Fußball-Bundesliga gefestigt. Die „Löwen“ schlugen am Mittwoch den MSV Duisburg vor 8000 Zuschauern in der Allianz-Arena mit 2:1 (1:0) und durften ihren ersten Heimsieg seit Mitte Februar bejubeln. Die Oberbayern bleiben damit Tabellensechster. Verteidiger Guillermo Vallori (58. Spielminute) und Torjäger Benjamin Lauth (71.) trafen für Sechzig, zwischenzeitlich hatte Duisburgs Emil Jula (69.) für den Ausgleich gesorgt.

    Eine Halbzeit lang hatten die Gastgeber vor nur 8000 Zuschauern in der gähnend leeren Allianz-Arena völlig enttäuscht, obwohl Trainer Reiner Maurer „einen vernünftigen Saisonabschluss“ in den restlichen fünf Partien von seinem Team verlangt hatte.

    Frankfurt schon wieder Unentschieden

    Eintracht Frankfurt – FC Ingolstadt 1:1 Der FC Ingolstadt hat mit einer gut organisierten Abwehr erneut einen wichtigen Punkt gewonnen und sorgte bei den Hessen für eine kleine Überraschung. Mohamadou Idrissou brachte die Eintracht vor 38000 Zuschauern in der 49. Minute in Führung, die der eingewechselte Ahmed Akaichi (71.) ausglich. Vier Spieltage vor Saisonschluss schmolz der Vorsprung des Bundesliga-Absteigers auf den schärfsten Verfolger Fortuna Düsseldorf nun auf fünf Zähler zusammen.

    St. Pauli gewinnt in letzter Minute

    Ehrlicher Stürmer Beim 2:1-Erfolg des FC St. Pauli gegen Union Berlin am vergangenen Dienstag glänzte St.-Pauli-Stürmer Markus Ebbers mit einer guten Tat. Statt sich wie Diego Maradona für die „Hand Gottes“ feiern zu lassen, hat Marius Ebbers im knallharten Fußballgeschäft mit bemerkenswerter Aufrichtigkeit für Aufsehen gesorgt und sich zugleich für den Fair-Play-Preis empfohlen. „Der Schiri hat mich gefragt, und ich habe ihm gesagt, dass ich den Ball mit dem Kopf und der Hand berührt habe“, schilderte der Stürmer die Szene aus der 80. Minute.

    Referee Tobias Welz, der schon zur Mitte gezeigt hatte, erkannte den Treffer folgerichtig nicht an. Es blieb beim 1:1 zwischen dem Kiezklub und Union Berlin – bis Fin Bartels mit dem Schlusspfiff auf reguläre Weise doch noch zum Sieg der Paulianer traf. „Ich bin froh, dass Fin noch das Tor schießt und wir am Ende belohnt werden. Sonst hätte es geheißen: Fairness-Preis, aber nicht clever“, stellte Ebbers trefflich fest. (dpa, AZ)

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