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Super Bowl 2012: Sebastian Vollmer am Boden

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Super Bowl 2012: Sebastian Vollmer am Boden

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    Super Bowl, Sebastian Vollmer (rechts im Bild), Madonna und die Werbepausen. Das interessiert fast mehr als das Ergebnis: Die New York Giants gewannen gegen die New England Patriots.
    Super Bowl, Sebastian Vollmer (rechts im Bild), Madonna und die Werbepausen. Das interessiert fast mehr als das Ergebnis: Die New York Giants gewannen gegen die New England Patriots. Foto: dpa

    Super Bowl 2012: Sebastian Vollmer verliert mit seinen New England Patriots, Madonna überzeugt alle mit ihrer großartigen Show und die Werbepause war mal wieder reichtlich teuer. US-Popstar Madonna hat mit einem gewaltigen Auftritt die Fans und neugierigen Zuseher des amerikanischen Football-Finales überzeugt. Der zwölf Minuten währende Auftritt in der Pause des Super Bowl in Indianapolis (US-Bundesstaat Indiana) begann am Abend des gestrigen Sonntags mit einer regelrechten Armee von Gladiatoren und schloss mit einem Aufruf für den Weltfrieden.

    Super Bowl: Vollmer und die Patriots verlieren

    Kommen wir zum Super Bowl: Der Deutsche Sebastian Vollmer hat mit seinem Team New England Patriots den Super Bowl nicht gewinnen können und es somit verpasst, als erster deutscher Football-Spieler die Meisterschaft der National Football-League (NFL) zu gewinnen. Der 27 Jahre alte so genannte Right Tackle unterlag am Sonntag im Finale von Indianapolis mit den Patriots den New York Giants 17:21.

    Vollmer und seine Vorgänger

    New England hatte schon im Jahr 2008 das Finale gegen die New York Giants mit 14:17 verloren. Vor Sebastian Vollmer hatte sich der Berliner Uwe von Schamann in den Jahren 1983 und 1985 mit den Miami Dolphins im Super Bowl geschlagen geben müssen.

    Zurück zu Werbepausen und Co.: Madonna selbst erschien zunächst als römische Kaiserin mit diamantenbesetzter Krone und gab ihren Hit "Vogue" von 1990 zum Besten. Nach weiteren Songs wie "Music" und "Give Me All Your Luvin" präsentierte der Superstar zum Schluss "Like A Prayer" von 1989, bevor die erleuchteten Worte "World Peace" (Weltfrieden) vor dem dunklen Spielfeld erschienen und Madonna selbst in einer Rauchwolke verschwand.

    Madonna: Begeisterung im Internet

    Im Internet stieß die Show auf Begeisterung. "Bejubelt die Königin, verbeugt euch, verbeugt euch", schrieb ein Fan über den Kurznachrichtendienst Twitter. Andere nannten die Show die beste in der Geschichte des Super Bowl. Der Kritiker der Zeitschrift "Entertainment Weekly", Ken Tucker, sprach von einer "fröhlichen, unironischen und offenherzigen" Darbietung.

    Super Bowl: New York holt auf

    Nach einem schwachen Start und 0:9-Rückstand drehte New England am Sonntag das ausgeglichene Spiel bis zur 34. Minute in eine 17:9-Führung. New York kam jedoch durch zwei verwandelte Field Goals auf 15:17 heran und durch Runningback Ahmad Bradshaw eine Minute vor Schluss zum siegbringenden Touchdown. Im Zentrum der Aufmerksamkeit beim Superbowl 2012 standen aber auch einmal mehr die Werbepausen. (afp/dpa/AZ)

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