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Streit um Robben: Holländischer Verbandschef: "Rummenigge geht mir auf die Nerven"

Streit um Robben

Holländischer Verbandschef: "Rummenigge geht mir auf die Nerven"

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    Arjen Robben, verletzter Mittelfeldspieler des FC Bayern München.
    Arjen Robben, verletzter Mittelfeldspieler des FC Bayern München. Foto: dpa

    Vor wenigen Tagen schien eine Einigung im Dauer-Streit um die Verletzung von Arjen Robben während der Fußball- WM in Südafrika zwischen dem Niederländischen Fußball-Verband (KNVB) und dem FC Bayern München in Sichtweite.

    Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte sich vorsichtig optimistisch gezeigt. "Die Holländer haben erkannt, dass sie eine gewisse Verantwortung tragen", ließ er verlauten und hielt eine außergerichtliche Einigung durchaus für möglich. Doch das Blatt scheint sich gewendet zu haben, zumindest wenn man den Worten des niederländischen Verbandsdirektoren Bert van Oostveen lauscht. "Karl-Heinz Rummenigge geht mir auf die Nerven. Lassen sie mich Eines klarstellen: Der KNVB erkennt die Schuld an der Verletzung Robbens nicht an. Die Parteien verhandeln noch", so van Oostveen gegenüber Voetbal International.

    Das dürften sich die Bayern nicht gefallen lassen, zumal der KNVB-Chef schon vor wenigen Wochen Richtung München gepoltert hatte. "Es ist asozial, so etwas über die Medien zu spiele"", entgegnete Oostveen damals der Bayern-Forderung, den angeschlagenen van Bommel vor einem Länderspiel unverzüglich nach München zur ärztlichen Behandlung zurückzuschicken.

    Eine gütliche Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem KNVB scheint nun weiter denn je entfernt. (va)

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