Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Sprung in ein neues Zeitalter

Sport

Sprung in ein neues Zeitalter

    • |

    Paris Arjen Robben schreckte erstaunt auf, als er auf einen drohenden Untergang des FC Bayern in

    Nein, Angst verströmte das in dieser Saison so extrem wechselhaft auftretende Münchner Starensemble nicht vor dem großen Kräftemessen mit Europas neuer Fußballmacht PSG. Im Gegenteil: Die Bayern sind scharf auf die wegweisenden 90 Minuten gegen Multi-Millionen-Mann Neymar und Co. am Mittwochabend (20.45 Uhr/ZDF/Sky) im Prinzenpark. Ganz Europa blickt nach Frankreich, wo sich der altreiche FC

    Es ist weitaus mehr als nur ein Gruppenspiel, in dem es um die Tabellenführung geht. „Paris ist die Mannschaft, die im Sommer am meisten auf dem Transfermarkt investiert hat und viele gute Spieler geholt hat: Neymar, Mbappé, um nur die zwei zu nennen“, sagte Rummenigge. 400 Millionen Euro kosteten alleine diese beiden Offensivstars. Das Spiel wird zu einem Kampf der Systeme – und womöglich zu einer Zeitenwende in Europa? Da widerspricht Rummenigge: „Eines ist klar: Unabhängig wie das Spiel ausgeht, die Champions League wird nicht entschieden.“

    Besonders gefordert ist Trainer Carlo Ancelotti, der 2013 PSG zur französischen Meisterschaft geführt hatte. „Das ist ein besonderes Spiel für Carlo“, sagte Rummenigge. Ancelotti muss in Paris die richtige taktische und personelle Rezeptur auswählen.

    Er hat die große Auswahl. Wie mutig stellt er auf? Setzt er auf die alten Männer, auf Robben und Franck Ribéry? Der 34-jährige Ribéry brennt in seiner französischen Heimat ganz besonders, ebenso sein ein Jahr jüngeres Flügelpendant Robben. „Wenn man sich auf so ein Spiel nicht freut, muss man aufhören“, sagte Robben.

    Mit dabei ist auch David Alaba, der nach einer Fußverletzung einen Kaltstart auf der linken Abwehrseite hinlegen könnte. Ein Spezialauftrag kommt auf Joshua Kimmich zu, der den 222 Millionen Euro teuren Neymar bremsen soll. Der Brasilianer hat PSG auf ein neues Level gehoben. Nach einer Verletzung am Fuß ist Neymar rechtzeitig fit für den Europa-Gipfel gegen die Bayern. Zu einer guten Mannschaft zählt ein guter Torwart. Viel wird darum von Sven Ulreich abhängen, der zuletzt beim 2:2 gegen Wolfsburg beim ersten Gegentor böse gepatzt hatte. „Natürlich war das ein bitterer Moment für ihn. Aber Sven ist mental stark genug und wird ein gutes Spiel machen“, glaubt Robben. Sonst könnte es hinterher doch wieder Fragen nach einer Packung geben. (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden