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Sportler und die Drogen

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Sportler und die Drogen

Diego Maradona: Argentiniens Fußball-Held ist für seine Drogen-Eskapaden bekannt. Im Jahr 1991 wurde ihm der Konsum von Kokain nachgewiesen, der Weltfußball-Verband schloss ihn für 15 Monate vom Spielbetrieb aus. Wegen Besitzes und Weitergabe von Kokain wurde er außerdem zu 14 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
1/12Diego Maradona: Argentiniens Fußball-Held ist für seine Drogen-Eskapaden bekannt. Im Jahr 1991 wurde ihm der Konsum von Kokain nachgewiesen, der Weltfußball-Verband schloss ihn für 15 Monate vom Spielbetrieb aus. Wegen Besitzes und Weitergabe von Kokain wurde er außerdem zu 14 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
Christoph Daum: Durch eine Haaranalyse wurde dem damaligen Trainer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen im Oktober 2000 der Konsum von Kokain nachgewiesen. Der DFB kündigte seinen Handschlag-Vertrag, der die Ernennung Daums als Bundestrainer zum Juni 2001 vorgesehen hatte. Nach einem Prozess musste Daum 10.000 Euro an zwei soziale Einrichtungen zahlen.
2/12Christoph Daum: Durch eine Haaranalyse wurde dem damaligen Trainer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen im Oktober 2000 der Konsum von Kokain nachgewiesen. Der DFB kündigte seinen Handschlag-Vertrag, der die Ernennung Daums als Bundestrainer zum Juni 2001 vorgesehen hatte. Nach einem Prozess musste Daum 10.000 Euro an zwei soziale Einrichtungen zahlen.
Martina Hingis: Die Tennisspielerin wurde Anfang 2008 wegen Kokain-Dopings für zwei Jahre gesperrt. Hingis war im Juni 2007 während des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon positiv auf Kokain getestet worden. Da Hingis ihren sofortigen Rücktritt vom Leistungssport erklärte, blieb die Sperre für sie ohne sportliche Folgen - der Imageverlust des einstigen Tennis-Idols war allerdings riesig.
3/12Martina Hingis: Die Tennisspielerin wurde Anfang 2008 wegen Kokain-Dopings für zwei Jahre gesperrt. Hingis war im Juni 2007 während des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon positiv auf Kokain getestet worden. Da Hingis ihren sofortigen Rücktritt vom Leistungssport erklärte, blieb die Sperre für sie ohne sportliche Folgen - der Imageverlust des einstigen Tennis-Idols war allerdings riesig.
Jan Ullrich: Das einstige Sport-Idol machte 2002 mit einer "Tabletten-Affäre" Schlagzeilen. Bei einer feucht-fröhlichen Disco-Sause nahm er zwei Ecstasy-Pillen und wurde später positiv auf Amphetamin getestet. Wegen Dopings wurde er für sechs Monate gesperrt. Den Party-Fehltritt bezeichnete er später als "Riesen-Dummheit".
4/12Jan Ullrich: Das einstige Sport-Idol machte 2002 mit einer "Tabletten-Affäre" Schlagzeilen. Bei einer feucht-fröhlichen Disco-Sause nahm er zwei Ecstasy-Pillen und wurde später positiv auf Amphetamin getestet. Wegen Dopings wurde er für sechs Monate gesperrt. Den Party-Fehltritt bezeichnete er später als "Riesen-Dummheit".
Marco Pantani: Der 34 Jahre alte italienische Radsportler wurde im Februar 2004 tot aufgefunden. Laut Gerichtsmedizin starb er an den Folgen einer Kokain-Überdosis, die ein Hirn- und Lungenödem auslöste. Höhepunkt seiner Karriere war der Sieg der Tour de France im Jahre 1998.
5/12Marco Pantani: Der 34 Jahre alte italienische Radsportler wurde im Februar 2004 tot aufgefunden. Laut Gerichtsmedizin starb er an den Folgen einer Kokain-Überdosis, die ein Hirn- und Lungenödem auslöste. Höhepunkt seiner Karriere war der Sieg der Tour de France im Jahre 1998.
Javier Sotomayor: Der Weltrekord-Halter im Hochsprung stolperte 1999 über eine positive Kokainprobe.
6/12Javier Sotomayor: Der Weltrekord-Halter im Hochsprung stolperte 1999 über eine positive Kokainprobe.
Mats Wilander: Der schwedischen Tennisprofi wurde bei den French Open 1995 positiv auf Kokain getestet. Er trat ein Jahr später von der Tennis-Bühne ab.
7/12Mats Wilander: Der schwedischen Tennisprofi wurde bei den French Open 1995 positiv auf Kokain getestet. Er trat ein Jahr später von der Tennis-Bühne ab.
Adrian Mutu: Dem teuersten rumänischen Fußballspieler wurde 2004 der Konsum von Kokain nachgewiesen. Er wurde daraufhin für sieben Monate gesperrt.
8/12Adrian Mutu: Dem teuersten rumänischen Fußballspieler wurde 2004 der Konsum von Kokain nachgewiesen. Er wurde daraufhin für sieben Monate gesperrt.
Berkant Göktan: Wegen Kokainmissbrauchs wurde der Fußballer 2008 von den Münchner Löwen gefeuert.
9/12Berkant Göktan: Wegen Kokainmissbrauchs wurde der Fußballer 2008 von den Münchner Löwen gefeuert.
Andre Agassi: Der frühere US-Tennisprofi hat Drogenmissbrauch in den 90er Jahren zugegeben. Er habe damals regelmäßig Crystal Meth (Methamphetamin) zu sich genommen, offenbart Agassi in seinem Buch "Open".
10/12Andre Agassi: Der frühere US-Tennisprofi hat Drogenmissbrauch in den 90er Jahren zugegeben. Er habe damals regelmäßig Crystal Meth (Methamphetamin) zu sich genommen, offenbart Agassi in seinem Buch "Open".
Ein Fall, der polarisiert: Eisschnellläuferin Claudia Pechstein wurde 2009 wegen auffälliger Retikulozytenwerte für zwei Jahre gesperrt. Diese Blutwerte sind ein möglicher Hinweis für Doping, kein Beweis. 2011 startete sie ihr Comeback und ist seitdem wieder fest in der Weltspitze etabliert. Gegen die damalige Sperre geht Pechstein juristisch vor, sie verlangt Entschädigung und Schmerzensgeld.
11/12Ein Fall, der polarisiert: Eisschnellläuferin Claudia Pechstein wurde 2009 wegen auffälliger Retikulozytenwerte für zwei Jahre gesperrt. Diese Blutwerte sind ein möglicher Hinweis für Doping, kein Beweis. 2011 startete sie ihr Comeback und ist seitdem wieder fest in der Weltspitze etabliert. Gegen die damalige Sperre geht Pechstein juristisch vor, sie verlangt Entschädigung und Schmerzensgeld. Foto: Vincent Jannink, dpa
Der us-amerikanische 100-Meter-Sprinter Tyson Gay, zweitschnellster Mann der Geschichte (9,69 Sekunden), wurde 2013 des Dopings überführt.
12/12Der us-amerikanische 100-Meter-Sprinter Tyson Gay, zweitschnellster Mann der Geschichte (9,69 Sekunden), wurde 2013 des Dopings überführt. Foto: Kerim Okten (dpa)
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