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Spannung macht Quote

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Spannung macht Quote

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    Zahlreiche Regeländerungen und die Probleme bei Red Bull könnten sich für RTL als Vorteil erweisen. Der Privatsender darf in der neuen Saison der Formel 1 auf bessere Quoten hoffen. Zuletzt ließ Sebastian Vettels Dominanz die Reichweite bei den Live-Übertragungen sinken. Durchschnittlich 5,28 Millionen Zuschauer sahen die 19 Rennen der Saison 2013. Im Jahr davor waren es noch 5,58 Millionen gewesen. Der Rekordwert von 2001 mit 10,44 Millionen Formel-1-Fans dürfte aber auch bei mehr Spannung auf den Strecken nicht erreicht werden.

    „Die Testfahrten haben nur einen Vorgeschmack auf das gegeben, was uns an faustdicken Überraschungen in dieser Saison erwarten kann“, sagte RTL-Sprecher Matthias Bolhöfer. „Nichts ist, wie es war, und alles kann ganz anders kommen, als man denkt – das macht die Formel 1 2014 so reizvoll.“ Bei den Quoten-erwartungen hielt er sich zurück: „Spekulationen darüber, wie sich das auf die Quotenentwicklung auswirken könnte, sind so wertlos wie Prognosen über den sportlichen Verlauf.“

    Zum Auftakt müssen sich die Fans am Sonntag beim Großen Preis in Melbourne den Wecker stellen. Das Rennen beginnt um 7 Uhr. Neben dem Kölner Free-TV-Sender überträgt auch der Pay-TV-Anbieter Sky alle 19 WM-Läufe live.

    RTL setzt vor allem in der Vorberichterstattung auf längere Hintergrundreportagen. Besonders bei den ersten Rennen soll ein Hauptaugenmerk auf die Regeländerungen gerichtet werden. (dpa)

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