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Ski-WM 2013: Höfl-Riesch holt Weltmeistertitel

Ski-WM 2013

Höfl-Riesch holt Weltmeistertitel

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    Maria Höfl-Riesch freut sich über ihren Sieg bei der Superkombination der Ski-WM 2013 in Schladming.
    Maria Höfl-Riesch freut sich über ihren Sieg bei der Superkombination der Ski-WM 2013 in Schladming. Foto: Alexander Klein, afp

    Der Zeitplan der Ski-WM 2013

    Dienstag, 5. Februar, 11 Uhr: Super-G der Frauen

    Mittwoch, 6. Februar, 11 Uhr: Super-G der Männer

    Freitag, 8. Februar, 10 Uhr: Superkombination der Frauen - 1. Durchgang 14 Uhr: Superkombination der Frauen - 2. Durchgang

    Samstag, 9. Februar, 11 Uhr: Abfahrt der Männer

    Sonntag, 10. Februar, 11 Uhr: Abfahrt der Frauen

    Montag, 11 Februar, 12 Uhr: Superkombination der Männer - 1. Durchgang 18.15 Uhr: Superkombination der Männer - 2. Durchgang

    Dienstag, 12. Februar, 17 Uhr: Teamwettbewerb der Frauen und Männer

    Donnerstag, 14. Februar, 10 Uhr: Riesenslalom der Frauen - 1. Durchgang 13.30 Uhr: Riesenslalom der Frauen - 2. Durchgang

    Freitag, 15. Februar, 10 Uhr: Riesenslalom der Männer - 1. Durchgang 13.30 Uhr: Riesenslalom der Männer - 2. Durchgang

    Samstag, 16. Februar, 10 Uhr: Slalom der Frauen - 1. Durchgang 13.30 Uhr:  Slalom der Frauen - 2. Durchgang

    Sonntag, 17. Februar, 10 Uhr: Slalom der Männer - 1. Durchgang 13.30 Uhr:  Slalom der Männer - 2. Durchgang

    Silber ging am Freitag an die Slowenin Tina Maze, Bronze sicherte sich Nicole Hosp aus Österreich. Höfl-Riesch lag nach der Abfahrt auf dem vierten Platz, fuhr dann aber mit einem beherzten Slalomlauf auf den ersten Rang.

    "Nach den letzten schwierigen Wochen ist das eine Befreiung für mich", freute sich Höfl-Riesch nach dem Sieg. Dabei hatte sie nicht unbedingt damit gerechnet, mit Gold dekoriert zu werden. "Mein Slalom war zwar in Ordnung aber nicht mit der allerletzten Aggressivität", so die 28-Jährige. Die Doppel-Olympiasiegerin hatte nach der Abfahrt einen Rückstand von 0,2 Sekunden auf Topfavoritin Tina Maze. Doch mehrere kleine Fehler summierten sich, so dass Höfl-Riesch am Ende Gold gewann. "Das hätte ich nie gedacht", war die Super-Kombinations-Weltmeisterin nach ihrem Coup von Schladming baff.

    In der Endabrechnung lag Höfl-Riesch 0,46 Sekunden vor Maze. Nach dem Slalom-Titel bei der WM 2009, Doppel-Gold bei Olympia 2010 sowie zwei dritten Plätzen bei den Heim-Weltmeisterschaften 2011 war es die insgesamt sechste Medaille von Höfl-Riesch bei einem Großereignis. Und wieder einmal bewies sie ihre viel gerühmten und oft gezeigten Stehauf-Qualitäten. Denn nach einem Winter mit bislang nur zwei Weltcup-Podestplätzen und einem enttäuschenden Kurz-Auftritt im Super-G schlug die einmalige Gesamtweltcupsiegerin auch in Schladming beim ersten WM-Sonnenschein eindrucksvoll zurück.

    Alpin-Direktor Maier war optimistisch

    "So eine Skifahrerin darf man nie abschreiben", hatte Alpin-Direktor Wolfgang Maier schon vorher betont und Höfl-Riesch zugetraut, "die Dinge noch während der WM in die richtige Richtung zu bringen". Veronique Hronek, die im Super-G bis zu ihrem Aus mit starker Zwischenzeit ihr Können hatte aufblitzen lassen, verbuchte ein erfreuliches Top-20-Ergebnis bei ihrer ersten WM. "Ich habe einen kleinen Fehler gehabt. Bis dahin war es okay", befand die 21-Jährige. (AZ)

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