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Schwimmen: Unerwarteter Aufschwung

Schwimmen

Unerwarteter Aufschwung

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    Sarah Poewe
    Sarah Poewe

    Debrecen Zwei Tage nach ihrem Europameistertitel über 100 Meter kämpfte sich Brustschwimmerin Sarah Poewe am Freitag bei der EM im ungarischen

    Riesengroß war die Freude bei Poewe. „Das ist ein superschönes Gefühl. Zwei Medaillen bei einer Langbahn-EM – das ist der Hammer“, sagte sie. Die gebürtige Südafrikanerin, die ihre vierten Olympischen Spiele in Angriff nimmt, suchte ihr Heil in der Flucht nach vorne. „Ich musste ja schnell angehen, ich bin ja Sprinter“, erklärte sie strahlend. Im „wahrscheinlich letzten 200-Meter-Rennen der Karriere“ Bronze zu holen sei „einfach großartig“. Siegerin wurde die Norwegerin Nordenstam in 2:26,91 Minuten.

    Niedergeschmettert kletterte Di Carli aus dem Becken. Noch weiter als in Vorlauf und Halbfinale war er von der Olympia-Fahrkarte entfernt – und auch weit von Sieger Filippo Magnini (Italien/48,77). „Für mich ist es absolut niederschmetternd, meinen großen Traum nicht verwirklichen zu können“, sagte Di Carli enttäuscht. Paul Biedermann versicherte, man werde ihn aufbauen. Für Biedermann stand außer Frage, dass Sprinter Di Carli die Norm eigentlich drauf hat.

    Biedermann, Britta Steffen, Daniela Schreiber, Jenny Mensing und Poewe haben bislang jeweils zwei Medaillen geholt. Am Samstag können Biedermann mit der Staffel und Mensing über 50 Meter Rücken auf drei erhöhen. „Wir sind da sehr gut aufgestellt“, sagte Biedermann. „Wir rechnen uns da schon eine

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