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Schwimmen: Durch die Corona-Krise lernen tausende Kinder nicht schwimmen

Schwimmen

Durch die Corona-Krise lernen tausende Kinder nicht schwimmen

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    Kinder, die das Schwimmen gelernt haben, bekommen nach der bestandenen Prüfung das Seepferdchen überreicht. In diesem Jahr wird das allerdings nur sehr selten der Fall sein.
    Kinder, die das Schwimmen gelernt haben, bekommen nach der bestandenen Prüfung das Seepferdchen überreicht. In diesem Jahr wird das allerdings nur sehr selten der Fall sein. Foto: dpa

    Wenn Freibadsaison und Sommerferien zu Ende gehen, beginnen in den Hallenbädern die Schwimmkurse. Kinder zwischen vier und sechs Jahren lernen dann das Schwimmen. Normalerweise. In diesem Jahr ist alles anders. Bäder bleiben coronabedingt entweder ganz geschlossen oder dürfen nur unter strengen Hygieneauflagen genutzt werden. Anfängerkurse sind so zu einem raren Gut geworden. Schwimmvereine, DLRG, Wasserwacht und private Schwimmschulen sind die wichtigsten Anbieter. Alle stehen vor riesigen Problemen. Durch Corona hat allein die DLRG deutschlandweit bislang mindestens 20.000 bis 30.000 Kindern das Schwimmen nicht beibringen können. Die Wartelisten quellen allenthalben über.

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