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Schiedsrichter-Beleidigung auf Twitter: Babel erhält Geldstrafe

Schiedsrichter-Beleidigung auf Twitter

Babel erhält Geldstrafe

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    Ryan Babel hatte im Spiel Hertha BSC Berlin gegen 1899 Hoffenheim die Gelb-Rote-Karte gesehen. Auf Twitter hatte er den Schiedsrichter beleidigt. Jetzt muss er 3000 Euro Strafe zahlen.
    Ryan Babel hatte im Spiel Hertha BSC Berlin gegen 1899 Hoffenheim die Gelb-Rote-Karte gesehen. Auf Twitter hatte er den Schiedsrichter beleidigt. Jetzt muss er 3000 Euro Strafe zahlen. Foto: Huebner/Roemer

    Fußball-Profi Ryan Babel von 1899 Hoffenheim muss nach seiner Schiedsrichter-Beleidigung über den Kurznachrichtendienst Twitter 3000 Euro Strafe zahlen. Diese Entscheidung teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in Frankfurt/Main mit.

    Babel hat sich für Beleidigung entschuldigt

    Babel hatte vergangenen Samstag im Bundesliga-Spiel bei Hertha BSC von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer die Gelb-Rote Karte gesehen und später als Antwort auf einen anderen Eintrag getwittert: "I don't know, the ref was on drugs" ("Ich weiß nicht, der Referee war auf Drogen"). Inzwischen hat der Stürmer den Eintrag von seiner Seite gelöscht und sich bei Kinhöfer entschuldigt. Dem Urteil stimmte der künftige Teamkollege von Tim Wiese zu.

    Im Januar 2011 hatte Babel bei seinem damaligen Verein FC Liverpool wegen eines ähnlichen Falls schon einmal Ärger bekommen. Damals hatte er ein Foto von Schiedsrichter Howard Webb im Trikot von Manchester United auf seiner Twitterseite veröffentlicht. Babel fühlte sich von dem WM-Referee bei der Pokalniederlage gegen ManUnited verpfiffen. Später entschuldigte sich der niederländische Nationalspieler für seine Aktion. dpa/AZ

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