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Rummenigge glaubt nicht an die Superliga

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Rummenigge glaubt nicht an die Superliga

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    Karl-Heinz Rummenigge setzt auf Kontinuität im europäischen Vereinsfußball. Der Vorsitzende der Europäischen Club-Vereinigung (ECA) geht davon aus, dass die schon viel diskutierte Superliga mit den Topteams als Konkurrent zur Champions League in den kommenden Jahren kein Thema wird.

    „Ich glaube, wenn die Klubs der ECA mit der Uefa eine gemeinsame Linie finden, wird das nicht der Fall sein. Dann wird es die Superliga nicht geben. Ich habe den Eindruck, dass speziell die großen Klubs mit diesem Thema sehr verantwortungsvoll umgehen“, sagte der 61-Jährige. Die ECA diskutierte am Dienstag in Athen ihre Vorstellungen für die Zukunft der europäischen Klub-Wettbewerbe. „Es gibt innerhalb der Klubs unterschiedliche Standpunkte: Reduzieren auf 24 Teilnehmer in der Champions League, erhöhen auf 48. Man kann sich leicht vorstellen, wer für 48 ist und wer 24 präferiert“, sagte Rummenigge. Seit mehr als anderthalb Jahrzehnten spielen 32 Teams um Europas Fußballkrone. „Wenn man diese zwei gegensätzlichen Initiativen sieht, dann wäre der logische Kompromiss, bei 32 zu bleiben. Was die Geldverteilung betrifft, würde ich empfehlen, für den nächsten Zyklus jetzt noch keine Entscheidung zu fällen, weil wir noch gar nicht wissen, was auf dem Tisch liegt.“ (dpa)

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